P. Diddy: Tote Ex packt in neuem Buch über ihn aus!

Marie Augustin
Marie Augustin

USA,

P. Diddys Ex Kim Porter soll ein Tagebuch über ihre Beziehung mit dem Rapper geführt haben. Daraus wurde ein Buch – was erschreckende Inhalte offenbart.

Kim Porter P. Diddy
Kim Porter war vor ihrem Tod mit Sean Combs alias P. Diddy zusammen. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • P. Diddys Ex-Freundin Kim Porter starb 2018 mit 47 Jahren.
  • Nun wurden Tagebucheinträge von ihr als Buch verlegt.
  • Sie beschreiben ihr Leben mit dem Rapper – geprägt von Sexorgien und Gewalt.

Sean Combs alias P. Diddy (54) wurde diese Woche unter dem Vorwurf des Menschenhandels, der Nötigung zum Sex und der Organisierten Kriminalität verhaftet.

Sexual Misconduct Diddy
Diese Aufnahmen sollen zeigen, wie P. Diddy seine Ex-Freundin Cassie in einem Hotel verprügelt. - keystone

Mehrere Frauen hatten ihn in der Vergangenheit angezeigt. Unter anderem sah man auf einem Überwachungsvideo, wie der Rapper seine damalige Freundin Cassandra «Cassie» Ventura (37) auf dem Hotelflur zu Boden wirft, tritt und hinter sich herschleift.

Tagebücher von Diddy-Ex aufgetaucht

Nun ist eine Sammlung von Schriftstücken aufgetaucht, bei der es sich um Tagebücher von P. Diddys verstorbener Ex Kim Porter handeln soll. Porter starb 2018 im Alter von 48 Jahren an einer Lungenentzündung.

Sie und Diddy führten jahrelang eine On-off-Beziehung. Die beiden haben gemeinsam einen Sohn und Zwillingsmeitli.

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Von den 1990ern bis zu ihrem Tod mit 47 Jahren im Jahr 2018 hatte Porter angeblich alles aufgeschrieben: Vorfälle von Gewalt, Sexorgien, die Verabreichung von Drogen und Morddrohungen.

Herausgeber Chris Todd hat die Tagebucheinträge unter dem Pseudonym Jamal T. Millwood zusammengefasst unter dem Buchtitel «Kim's Lost Words» veröffentlicht.

Wie «Daily Mail» berichtet, soll Porter einen USB-Stick mit den Texten an ihre Freunde weitergegeben haben. Als Todd dieser zugespielt wurde, verband er die Einträge zu einem Buch, das im September veröffentlicht wurde.

Ton- und Videoaufnahmen von sexuellen Handlungen

Kim Porters Dokumentationen fördern Erschreckendes zutage: So soll P. Diddy Sex mit «jungen Jungs» gehabt haben, die er managte. Auch ein damals 18-jähriger Popstar sei darunter, der später berühmt wurde. Namen nennt sie keine. Es wird aber gemunkelt, dass sie auf Justin Bieber (30) anspielt.

Von den sexuellen Handlungen soll der Musikproduzent Tonbandaufnahmen angefertigt haben, die Porter später entdeckte und kopierte.

Auch diverse Videoaufnahmen von Diddys sexuellen Interaktionen mit anderen hätte sie in einem Tresor entdeckt und kopiert – als Schutz bei ihrem Plan, ihn zu verlassen.

P. Diddy Kim Porter
Sean Combs alias P. Diddy bekam mit Kim Porter mehrere Kinder, darunter die Zwillinge D'Lila Star Combs und Jessie James Combs. (Archivbild) - keystone

In dem Buch werden Sexorgien erwähnt, bei denen auch Partner getauscht wurden. Nach einem dieser Abende hätte Combs seine damalige Freundin zum ersten Mal geschlagen, als diese sich weigerte, eine bestimmte sexuelle Handlung auszuführen.

«Das hätte es gewesen sein sollen», heisst es in dem Eintrag. «Aber ich schätze, ich bin ein Masochist.»

«Er ist ein furchterregendes Monster»

Beim nächsten Mal habe Diddy Kim Porter heftig zu Boden geschlagen, eine Pistole gezogen und sie auf den Beistelltisch gelegt.

«Er kniete sich auf ein Knie und sagte mir direkt ins Gesicht: ‹Du gehörst mir. Du hast jetzt keine Wahl. Ich kann nicht ohne dich leben.› Er ist ein furchterregendes Monster», steht in der vermeintlichen Autobiografie.

Laut dem Verleger des Buches seien die Sexvideoaufnahmen von Combs mit jugendlichen Popstars mittlerweile «von anderen Parteien an Hollywood-Studios verkauft» worden.

Früher Tod von Kim Porter

Kim Porter wurde am 15. November 2018 tot in ihrem Anwesen in Los Angeles aufgefunden. Die Todesursache der 47-Jährigen blieb lange ungeklärt. 2019 veröffentlichte «The Blast», dass letztlich eine Lungenentzündung als Todesursache festgestellt worden sei.

In ihrem letzten Tagebucheintrag soll Porter allerdings tödlich erkrankt geschrieben haben: «Er hat mich erwischt.» Anschliessend habe sie die Notrufnummer 911 angerufen. Die Echtheit der Berichte wurde bislang weder bewiesen noch überprüft.

Kommentare

User #4837 (nicht angemeldet)

Wow hier zu diesem Thema sind Kommentare erlaubt, sonst ist man jedoch immer sehr restriktiv.

User #2462 (nicht angemeldet)

War immer im Team PAC!

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