PR-Coup? Meghan Markle und Harry liefern Risikopersonen Essen
Aus Faulenzer werden Helden: Prinz Harry und Meghan Markle profilieren sich in L.A. nun in einem gemeinnützigen Projekt. Die Sussex' liefern nun Essen aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Harry und Meghan engagieren sich in L.A. nun freiwillig.
- Sie unterstützen eine Organisation, welche Essen zu potenziellen Risikopatienten liefert.
- Dort packt das Paar nun tatkräftig an – wohl nicht ohne Hintergedanken.
Nach monatelanger schlechter Presse gilt es, den Ruf wieder herzustellen. In Zeiten der Corona-Krise wollen Prinz Harry (35) und Meghan Markle (38) als Helden statt als Egoisten dastehen.
Dafür engagieren sie sich in Los Angeles nun in einer Freiwilligenorganisation, welche Essen zu besonders gefährdeten Menschen nachhause liefert.
Dazu zählen Menschen über 60 Jahren oder Menschen mit Vorerkrankungen wie Diabetes. In Zeiten des Coronavirus sollten sie zur eigenen Sicherheit ihre eigenen vier Wände möglichst nicht verlassen.
Taten statt Worte: Die Sussex’ sollen gleich selbst angepackt haben. Wie «ET Online» berichtet, standen Harry und Meghan am Mittwoch bei 20 Personen höchstpersönlich vor der Haustür.
Harry und Meghan meldeten sich freiwillig
Richard Ayoub, Chef von Project Angel Food’s, ist hellauf begeistert von ihrem Engagement. «Sie sagten uns, sie hätten gehört, dass unsere Fahrer überlastet seien. Sie meldeten sich freiwillig, um den Fahrern die Arbeit zu erleichtern.»
Und er schwärmt weiter: «Ich bin hin und weg, dass sie sich für uns entschieden haben.» Prinz Harry und Meghan Markle würden damit beweisen, wie sehr ihnen die verletzliche Bevölkerung am Herzen läge. Eine Geschichte, wie sie Hollywood nicht schöner hätte schreiben können.
Ruf steht Meghan Markle im Weg
Fest steht: Um im bürgerlichen Leben Fuss zu fassen und eigenes Geld zu verdienen, muss sich der Ruf der Sussex’ verbessern. Als «kontroverse Figur» habe es Meghan Markle schwer, an neue Filmrollen ranzukommen.
Dafür sind ihnen so manche Mittel recht. Bereits im vergangenen September heuerten sie eine umstrittene PR-Firma an, die in der Vergangenheit bereits für Harvey Weinstein (68) arbeitete. In ihrer neuen Heimat helfen dem Paar auch Meghans frühere Hollywood-Agenten.
Prinz Harry und Meghan Markle sind nicht die einzigen zurückgetretenen Royals, welche ihren Ruf retten müssen. Prinz Andrew (60) muss seine royalen Pflichten wegen seiner möglichen Verwicklung in die Epstein-Missbrauchs-Affäre ruhen lassen. Eine frühere Diktatoren-Anwältin sowie ein renommierter PR-Guru sollen nun seinen Ruf reinwaschen.
Und deren Engagement trägt erste Früchte: An Ostern zeigte sich Andrew beim Verpacken von Geschenken für Hospizbewohner.