Prinz Harry kann in USA erstmals «über Gefühle sprechen»
Das Wichtigste in Kürze
- Harry und Meghan leben seit Kurzem in Los Angeles.
- Dort erlebt der Prinz einen Kulturschock.
- Nun glauben Experten, er würde sich «emotional öffnen».
Mit seinem Umzug nach Los Angeles erlebt Prinz Harry (35) einen Kulturschock. In der US-amerikanischen Smalltalk-Kultur wird eine offene, gefühlsstarke Kommunikation grossgeschrieben.
Briten hingegen behalten ihre Gefühle anstandshalber lieber für sich – insbesondere im Gespräch mit Fremden. Royal-Experten glauben nun, dass der Neustart einen emotionalen Sinneswandel beim Mann von Meghan Markle (38) einläute.
Schriftstellerin Lady Julie Montagu (46) kennt die kulturellen Unterschiede aus erster Hand. Im Bundestaat Illinois geboren, zog sie vor 15 Jahren nach Grossbritannien und heiratete einen britischen Aristokraten. Sie sagt: «Wir sprechen vielleicht die gleiche Sprache, aber es sind zwei völlig verschiedene Kulturen.»
Prinz Harry darf nun Gefühle zeigen
Die wieder in den USA lebende Aristokratin erklärt nun gegenüber dem Magazin «Town&Country»: «Ich sage, wenn immer du einen Amerikaner kennenlernst, kennst du dessen Lebensgeschichte binnen 25 Stunden.» Amerikaner seien eben emotional recht offen.
«Ich glaube, dies ist für Harry eine wirklich gute Sache. Er wird hier über seine Gefühle sprechen können, mehr als er da drüben je konnte.»
Montagu wäre nicht überrascht, sollte sich Prinz Harry bald darüber öffnen, wie er sich beim Tod seiner Mutter fühlte. Oder wie er die Berichterstattung in der britischen Presse erlebte.
Wird Prinz Harry nach dem Megxit zum Jammeri?
Bereits vor Kurzem verärgerte er die Briten mit seiner privaten Aussage, der Neustart in Kalifornien sei für ihn «anspruchsvoll». «Niemand möchte etwas über Prinz Harrys herausforderndes Leben hören», stellte Moderator Piers Morgan (55) klar.
Meghan Markle soll positiven Einfluss auf Harry haben
Julie Montagu dürfte darüber nur lachen. Doch nicht nur Prinz Harry, auch Meghan Markle bekommt von ihr Rückendeckung. Dass Meghan sich im britischen Königshaus nie einlebte, kann die Aristokratin gut nachvollziehen: «Man weiss erst, worauf man sich einlässt, wenn man dabei ist.»
Sie glaubt, Meghan hätte einen positiven Einfluss auf ihren Gatten: «Ich glaube, er hat jemanden gefunden, mit dem er sich emotional öffnen kann.» Und sie betont nochmals: «Ich glaube wirklich, das tut ihm gut.»