Prinz Charles ist verzweifelt, weil er Enkel nicht umarmen kann
Einmal knuddeln, einmal herumtollen? Nix da! Prinz Charles leidet unter den Corona-Abstandsregeln.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Charles erkrankte am Coronavirus.
- Seit Wochen kann er seine engsten Verwandten nicht mehr sehen.
- Dies macht ihm ziemlich zu schaffen, wie er nun verrät.
Warum sollte es ihm auch anders gehen als dem Rest der Grosseltern während der Corona-Krise!
In einem berührenden Interview mit «Sky News» hat Prinz Charles (71) sein Herz ausgeschüttet. Worum es ging? Um Umarmungen, seinen Vater Prinz Philip und die drei Enkelkinder.
Einmal Knuddeln mit Prinz George (6) oder einen Kuss für Prinzessin Charlotte (5) und Prinz Louis (2)? Das ist schon seit Wochen nicht mehr drin. Der Corona-Krise sei Dank! Doch Prinz Charles scheint langsam aber sicher genug von den Distanzregeln zu haben.
Es sei «schrecklich traurig», so lange von seinen engsten Verwandten getrennt zu sein, so Charles im Interview. «Ich habe meinen Vater seit langer Zeit nicht gesehen, und er wird nächste Woche 99.»
Prinz Charles würde Videoanrufe machen, um mit seinen Freunden und der Familie in Kontakt zu bleiben. «Aber es ist nicht das Gleiche, oder? Man will Leute einfach mal wieder umarmen», so Charles weiter.
Der Thronfolger von Queen Elizabeth II. (94) verstehe deshalb «absolut den Frust, die Schwierigkeiten, die Trauer und den Schmerz» vieler Menschen während der Krise.
Erst kürzlich feierten Prinz Charles und seine Frau Camilla (72) ihren 15. Hochzeitstag – allein. Auch bei den Geburtstagen von Prinzessin Charlotte, Prinz Louis und Archie (1) war er nicht dabei.
Ebenso musste er den Geburtstag seiner Mutter, der Queen, am 21. April sausen lassen.
Dennoch: Prinz Charles gibt die Hoffnung nicht auf. Er wolle die Abstandsregeln einbehalten. «Ich versuche mein Bestes, Wege zu finden, um die Menschen zu ermutigen, weiterzumachen.»