Ryan Reynolds hat in Hollywood den grössten Lohn

Ein Hollywoodstar müsste man sein. Einige Schauspieler kassieren für ihre Rollen Löhne von zweistelligen Millionenbeträgen. Ryan Reynolds führt das Feld an.

Er kann sich freuen. Ryan Reynolds führt in Hollywood die Gehalts-Liste an. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ryan Reynolds sahnt für seinen Film «6 Underground» 27 Millionen Dollar ab.
  • Emily Blunt kassiert mit 13 Millionen am meisten unter den Frauen.
  • Der Streamingdienst Netflix gilt als grosszügigster Arbeitgeber.

Dass Hollywood-Stars nicht am Hungertuch nagen, ist klar. Die tatsächlichen Gehälter der Leinwand-Grössen lassen einen aber doch nach Luft schnappen.

So ist es keine Seltenheit, dass Schauspieler für Film-Engagements Millionen-Beträge auf die Konten schaufeln. Doch wer hat im Gehälter-Rennen die Nase vorn?

Ryan Reynolds lässt alle hinter sich

Wie «Variety» schreibt, soll Ryan Reynolds (42) für seine Hauptrolle im Action-Kracher «6 Underground» stolze 27 Millionen Dollar kassieren. Noch ist der Film nicht mal im Kino.

Rang zwei belegt Muskelmann Dwayne 'The Rock' Johnson. Der 42-Jährige bekommt für seine Rolle im «Fast&Furious»-Spin-off «Hobbs & Shaw» satte 20 Millionen in die Tasche gesteckt.

Das gleiche Gehalt bekommt Schauspieler Robert Downey Jr. (54) für seinen Film «The Voyage Of Doctor Dolittle». Auf Rang vier landet Will Smith (50) mit seinem Streifen «Bad Boys 3».

Frauen haben in Sachen Gehalt auch in Hollywood das Nachsehen. Mit 13 Millionen für den Film «A Quiet Place 2» verdiente Schauspielerin Emily Blunt (36) von den Frauen am meisten. Im Gesamt-Feld belegt die schöne Schauspielerin aber nur den siebten Rang.

Emily Blunt verdient als Frau zwar am meisten. Die Schauspielerin verdient aber immer noch mehr als zehn Millionen weniger als Top-Verdiener Ryan Reynolds. - Keystone

Diese Schauspieler wollen bewusst kleineren Lohn

Während einige Schauspieler aufgrund eines gesunkenen Marktwertes weniger verdienen, gibt es aber auch Schauspieler, die freiwillig auf horrende Lohn-Angebote verzichten.

So gaben sich beispielsweise Will Smith und Martin Lawrence (54) mit einer kleineren Summe zufrieden. Nur damit der Streifen «Bad Boys 3» überhaupt zu Stande kam.

Nicht so Ryan Reynolds. Leonardo DiCaprio verzichtete auf die Hälfte seines Gehaltes. - Keystone

Auch die Schauspieler Brad Pitt (55) und Leonardo DiCaprio (44) nahmen 10 Millionen, statt der doppelten Summe, entgegen. Grund: Sie wollten mit dem Star-Regisseuren Quentin Tarantino (56) zusammenarbeiten.

Klar ist: In Sachen Grosszügigkeit hat Netflix als Arbeitgeber die Nase vorn. Verglichen mit Studios greift der Streaming-Dienst nämlich besonders tief in Tasche.