Sonia Liebing: Brustverkleinerung nach der «Beatrice Egli Show»
Nach der Aufzeichnung der «Beatrice Egli Show» ging es für Sonia Liebing in die OP. Sie hat sich die Brüste wieder verkleinern lassen und warnt.

Nach ihrem Auftritt in «Beatrice Egli Show» entschied sich Sonia Liebing für einen drastischen Schritt. Die 35-jährige Schlagersängerin liess sich ihre Brustimplantate entfernen und die Brüste verkleinern.
Wie sie auf Instagram erklärte, war dies keine spontane Entscheidung, sondern das Ergebnis monatelanger gesundheitlicher Beschwerden. «MDR» berichtet, dass Liebing bereits im Vorfeld öffentlich über die geplante Operation sprach und ihre Beweggründe mit ihren Fans teilte.
Brustverkleinerung hatte medizinische Gründe
Die Brustvergrösserung, die sie vor einigen Jahren durchführen liess, wurde für sie zunehmend zur Belastung. Sie führte zudem zu erheblichen Schmerzen und Unwohlsein.
Die Entscheidung zur Brustverkleinerung hatte vor allem medizinische Gründe. Sonia Liebing litt unter einer sogenannten Kapselfibrose – einer Gewebeverhärtung, die sich nach einer Brustvergrösserung mit Implantaten bilden kann.
Operation war unumgänglich
Wie «Focus» berichtet, erklärte Liebing: «Bei mir wurde eine Kapselfibrose festgestellt, daher ist eine Operation leider unumgänglich.»

Während des Eingriffs entdeckten die Ärzte zudem, dass eines der Implantate beschädigt und «komplett zerstört» war. Damit verlief die Operation auch länger als ursprünglich geplant.
Sonia Liebing erleichtert
Statt der angesetzten drei bis vier Stunden dauerte der Eingriff letztlich fünf Stunden. Sonia Liebing gab ihren Fans direkt nach der OP ein Update aus dem Krankenhausbett.
Sie berichtete, dass die Schmerzen nach der Verkleinerung deutlich geringer seien als nach der ersten Operation.
Wie «VIP» berichtet, zeigte sich Liebing nach dem Eingriff erleichtert und glücklich: «Ich habe meine Boobies gesehen und musste weinen vor Freude», schrieb sie in ihrer Instagram-Story.
Ein Zeichen gegen Schönheitswahn
Sonia Liebing nutzt ihre Reichweite, um auf die Risiken von Schönheitsoperationen aufmerksam zu machen. Sie betonte, dass sie sich damals von unrealistischen Schönheitsidealen und Social-Media-Trends habe beeinflussen lassen.
Der «Kölner Stadt-Anzeiger» schreibt, sie habe sich von Instagram manipulieren lassen und die Entscheidung zur Brustvergrösserung inzwischen bereut. Sie appelliert an ihre Follower, sich nicht leichtfertig für Schönheitsoperationen zu entscheiden und warnt vor billigen Eingriffen mit gesundheitlichen Risiken.