Wegen Coronavirus: Prinz Harrys Invictus Games stehen auf der Kippe
Die Invictus Games sind für ihn eine Herzensangelegenheit. Jetzt muss Prinz Harry die Sportveranstaltung womöglich absagen – wegen des Coronavirus.
Das Wichtigste in Kürze
- Anfang Mai trägt Den Haag die fünften Invictus Games für kriegsversehrte Soldaten aus.
- Die paralympische Veranstaltung rief unter anderem Prinz Harry ins Leben.
- Jetzt könnte das Coronavirus ihm die Spiele vermiesen.
Von China breitete sich das Coronavirus in der Welt aus. Während hierzulande Grossveranstaltungen mit über 1000 Personen verboten werden, müssen nun Veranstalter in ganz Europa um ihre Events bangen.
Jetzt ist auch Prinz Harry (35) mit den Konsequenzen der Epidemie konfrontiert. Anfang Mai gehen bei seinen Invictus Games kriegsversehrte Soldaten in die Vollen.
Bloss: Die paralympische Sportveranstaltung, welche von Harry massgeblich mitinitiiert wird, findet in Den Haag (Niederlande) statt. Vergangene Woche bestätigten dort die niederländischen Behörden den ersten Fall des Coronavirus in der Stadt.
Coronavirus sorgt für «logistischen Albtraum»
Wie mehrere Quellen gegenüber der britischen «Sun» bestätigen, stehen die Invictus Games deshalb nun auf der Kippe. «Es gibt grosse Bedenken», heisst es.
Und weiter: Das Coronavirus stelle die Organisatoren vor ein «Chaos». Offiziell heisst es von Veranstalterseite, man prüfe derzeit verschiedene Szenarien.
Denn: Womöglich müssen zahlreiche Mitarbeiter wegen der Epidemie zu Hause bleiben. Dazu kommt: Zum Wettbewerb reisen behinderte Sportler aus der ganzen Welt an – im gegenwärtigen Klima ebenfalls ein möglicher Risikofaktor. Noch warten die Veranstalter mit Spannung auf die Weisungen der Behörden.
Klar ist bereits: Wegen des Coronavirus verzögern sich jetzt die Planungsarbeiten. Für Prinz Harry und seine Spiele der Horror: «Es ist ein logistischer Albtraum», so ein Insider. Bis zu den Spielen bleiben gerade einmal zwei Monate.
Prinz Harry verdammt Spiele zum Erfolg
Für Harry persönlich ist die Veranstaltung von grosser persönlicher Bedeutung. Auch Harrys Frau Meghan Markle (38) sollte Anfang Mai mitfiebern.
Nach seiner Teilnahme an den US Warrior Games in den USA wollte der Herzog das Konzept auch für Grossbritannien adaptieren.
Innert zehn Monaten stemmte er das Projekt mit prominenter Hilfe und Geldern aus seiner damaligen Stiftung auf die Beine. Das Engagement für die Veranstaltung bleibt ihm erhalten – trotz seines Rücktritts als Royal per Ende März.
Ein Insider erklärt gegenüber der «Sun»: «Harry nimmt die Spiele unglaublich ernst. Und will um jeden Preis sicherstellen, dass sie ein grosser Erfolg werden.»