Jetzt greifen Meghan Markle und Prinz Harry die Queen an
So richtig zufrieden scheinen Prinz Harry und Meghan Markle mit dem «Megxit»-Deal nicht zu sein. Die beiden schiessen nun gegen Queen Elizabeth II.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry und Meghan Markle scheinen nicht mit allen Megxit-Punkten zufrieden zu sein.
- In ihrem Statement gibt es diverse Seitenhiebe auf das Königshaus.
Da ist mal wieder mächtig Ärger in Anmarsch!
Das «Kleingedruckte» steht immer zwischen den Zeilen. So auch bei dem gerade erst veröffentlichten Statement von Prinz Harry (35) und seiner Frau Meghan Markle (38).
In diesem verkündeten die beide zahlreiche Einzelheiten, die im Januar zusammen mit Queen Elizabeth II (93), Prinz Charles (71) und Prinz William (37) für ihren «Megxit» vereinbart wurden.
Wie gross der royale Ärger der beiden sein muss? Liest man nun zwischen den Zeilen…
So greifen Harry und Meghan in ihrem Statement gleich mehrmals die Queen indirekt an. Zum einen lassen die Eheleute verkünden, sie hätten nur zu gerne schon früher über die «Megxit»-Details gesprochen.
Meghan Markle & Harry : Die Queen hat kein Anrecht auf den Namen «Royal»
Zum anderen lassen Harry und Meghan Markle verlauten, dass weder die Queen noch der englische Staat ein Anrecht oder die Entscheidungsgewalt über den Namen «Royal» haben würden.
«Während sich der Herzog und die Herzogin auf Pläne zur Gründung einer neuen gemeinnützigen Organisation konzentrieren, wurde angesichts der spezifischen Regeln der britischen Regierung für die Verwendung des Wortes Royal vereinbart, dass ihre gemeinnützige Organisation den Namen Sussex Royal oder eine andere Nennung von Royal nicht verwenden wird», heisst es in dem Statement.
Harry und Meghan machen klar, dass die Regelung für das Wort «Royal» nicht ausserhalb Grossbritanniens gilt. Beide würden aber (weltweit) auf den Zusatz verzichten.
Harry & Meghan Markle: Sie wollen ihre HRH-Titel inoffiziell behalten
Behalten wollen sie hingegen ihre «HRH»-Titel (z. dt. «Ihre Königliche Hoheit»). Auch wenn dies nur eine Formsache zu sein scheint, denn Harry und Meghan können nach dem «Megxit» so nicht mehr aktiv angesprochen werden.
Und noch etwas scheint den beiden bitter aufzustossen: Eine ausgehandelte 12-monatige Übergangsfrist! Harrys und Meghans neue Rollen ausserhalb des Königshauses werden mit Inkrafttreten ihres Rücktrittes ab 1. April einer Überprüfungsphase unterliegen.
In ihrem Statement weisen sie zudem darauf hin, dass es «für andere titeltragende Mitglieder der königlichen Familie Präzedenzfälle gibt, ausserhalb der Institution eine Beschäftigung zu suchen».
Kein Teilzeit-Job als Royal für Harry und Meghan Markle
Prinz Harry und Meghan Markle wollten demnach wohl tatsächlich ein Teilzeitleben als Royals führen. So wie beispielsweise auch Prinzessin Beatrice (31) und Prinzessin Eugenie (29) es tun. Die Töchter von Prinz Andrew (60) dürfen nämlich trotz ihres Royal-Titels Jobs in der freien Wirtschaft ausüben.
Und wie geht es bis zu ihrem Royal-Aus nun mit Harry und Meghan weiter? Am 28. Februar werden die Fans Harry bei den «Invictus Games» zu Gesicht bekommen.
Am 5. März werden die Sussex’ die Preisverleihung des «Endeavour Fund» besuchen. Einen Tag später wird Harry beim Formel-1-Rennen in Silverstone zu sehen sein.
Am 7. März ist ein Besuch des «Mountbatten Festival of Music» in der Londoner Royal Albert Hall vorgesehen. Meghan Markle wird am 8. März (Weltfrauentag) wieder auftauchen.
Auf den Rest des Royal-Clans treffen die beiden dann am 9. März. Dann nämlich versammelt sich das Königshaus traditionell zum Commonwealth-Gottesdienst in der Westminster Abbey.