William, Prinz von Wales, kämpft im TV gegen Obdachlosigkeit

William, Prinz von Wales, ist bekannt für sein soziales Engagement. In der bald anlaufenden Dokumentation «We Can End Homelessness» begleitet er Obdachlose.

William, Prinz von Wales, macht in einer neuen Dokumentation auf Obdachlosigkeit aufmerksam. - Keystone

William, Prinz von Wales, hat auf seinen Social-Media-Kanälen eine neue Dokumentation über Obdachlosigkeit angekündigt. Der Film mit dem Titel «We Can End Homelessness» (dt. «Wir können Obdachlosigkeit beenden») soll laut «Town & Country» im Herbst 2024 erscheinen.

In der Dokumentation begleitet William fünf Obdachlose auf ihrem Weg in ein neues Leben. Der Prinz erklärt in einem zugehörigen Video, dass er Vorurteile abbauen und Lösungen für Betroffene aufzeigen wolle.

Die Dreharbeiten fanden über mehrere Monate in verschiedenen Teilen Grossbritanniens statt. Der Ehemann von Herzogin Kate traf dabei Menschen in unterschiedlichen Stadien der Obdachlosigkeit, wie die Quelle erklärt.

Royal will «Bewusstsein schaffen»

Das Thema liegt William besonders am Herzen. Schon seine Mutter Diana engagierte sich für Obdachlose, wie «Town & Country» erinnert.

Auch Lady Diana (†), die Mutter von William, Prinz von Wales, war für ihr soziales Engagement bekannt. (Archivbild) - Keystone

Mit der Dokumentation will William das Bewusstsein für die Problematik schärfen. Er hofft, dadurch mehr Menschen zum Handeln zu bewegen, so die Quelle.

Der Film ist Teil von Williams fünfjähriger Initiative «Homewards». Diese soll systemische Lösungen gegen Obdachlosigkeit entwickeln und orientiert in sich Teilen am finnischen Ansatz des «Housing First».

William, Prinz von Wales, auf sozialer Mission

William setzt sich seit Jahren für verschiedene soziale Anliegen ein. Er unterstützt Projekte in den Bereichen psychische Gesundheit und Umweltschutz.

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Mit seiner Stiftung «The Royal Foundation» fördert er innovative Lösungsansätze. William nutzt seine Bekanntheit, um auf wichtige gesellschaftliche Themen aufmerksam zu machen.

Er besucht regelmässig Wohltätigkeitsorganisationen und trifft Betroffene. Dabei geht es ihm darum, echte Veränderungen anzustossen und nicht nur Symbolpolitik zu betreiben.