Appell gegen Bau neuer AKW an Bundeskanzlei übergeben

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Bern,

Der Bundesrat soll Pläne für neue AKW widerrufen, fordert ein Appell von 24'715 Bürgern.

Der Nationalrat sagt Nein zum Bau neuer Atomkraftwerke. Im Bild das AKW Mühleberg, das derzeit zurückgebaut wird. (Archivbild)
Das AKW Mühleberg, das derzeit zurückgebaut wird. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Der Bundesrat soll seine Pläne für den Bau neuer Atomkraftwerke widerrufen. Dies fordern die Energiestiftung und die Bewegung Campax. Sie haben am Mittwoch einen Appell mit dem Titel «Sabotage der Energiewende stoppen» der Bundeskanzlei übergeben.

Der Appell richte sich an Energieminister Albert Rösti. Er und sei von 24'715 Menschen unterschrieben worden. Dies teilten die Schweizerische Energie-Stiftung (SES) und die Bewegung Campax mit.

Energiewende oder Atomkraft?

SES-Geschäftsleiter Nils Epprecht wirft dem Bundesrat vor, die Energiewende zu sabotieren. «Wir können den Franken nur einmal ausgeben. Was wir jetzt brauchen, ist die volle Konzentration auf den schnellen Ausbau der Erneuerbaren», wird Epprecht in der Mitteilung zitiert.

Das Schweizer Stimmvolk hatte 2017 den Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen. Im August nun hat Rösti angekündigt, das Verbot zu kippen. Und den Bau neuer AKW ins Auge zu fassen.

Kommentare

User #1803 (nicht angemeldet)

Wichtiger! Am Donnerstag droht der nächste grosse Krankenkassen-Prämienschock.

User #1990 (nicht angemeldet)

Ha, wir Linken habe es geschafft. Rösti muss zurück krebsen. Das meinen die beiden linksgedrallten Energiestiftung und Campax. Das wird abgelehnt, punkt. Basta!

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