Bund beschafft für mehr Geld Güter, Bau- und Dienstleistungen
Die Bundesverwaltung steigert die Ausgaben für Beschaffungen um 460 Millionen Franken.
Im vergangenen Jahr hat die Bundesverwaltung über 7,7 Milliarden Franken bezahlt für die Beschaffung von Gütern, Bau- und Dienstleistungen. Das waren 460 Millionen Franken mehr als im Vorjahr. Ins Gewicht fielen unter anderem Kosten für Strassen, Migration und Rüstung.
So steht es im Bericht über das Beschaffungscontrolling für das Jahr 2023. Diesen hat der Bundesrat am Freitag zur Kenntnis genommen. Vergaben über dem WTO-Schwellenwert erfolgten im Volumen von rund 6,4 Milliarden Franken.
85 Prozent davon wurden in einem Wettbewerbsverfahren vergeben. Dies schrieb das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL). Die Anzahl der freihändigen Vergaben und deren Volumen nahmen gegenüber dem Vorjahr ab.
