Bundesratsreise: Sieben Helvetier auf den Spuren ihrer Vorfahren

Am zweiten Tag ihrer jährlichen «Schulreise» hat die Landesregierung im Norden des Kantons Freiburg Vögel beobachtet und Spuren der Kelten aufgesucht.

Auf dem Mont Vully FR nimmt Simonetta Sommaruga den Hammer gleich selbst in die Hand. - Twitter/@BR_Sprecher

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bundesrat ist am zweiten Tag seiner «Schulreise» auf dem Mont Vully FR unterwegs.
  • Der Tag steht im Zeichen von Natur und Geschichte.

Bundespräsident Alain Berset zeigt seinen sechs Bundesratskolleginnen- und -kollegen am zweiten Tag der jährlichen Bundesratsreise den Norden seines Heimat- und Wohnkantons Freiburg. Nachdem gestern in den Freiburger Voralpen Hardrock und deftige Spezialitäten auf dem Programm standen, widmete sich die Landesregierung heute der Vogelwelt und den Kelten.

Im BirdLife-Naturzentrum La Sauge starteten die sieben Bundesräte gemütlich in den Tag. In Regenpellerinen und mit Ferngläsern ausgerüstet beobachteten sie die Vogelarten am Südostufer des Neuenburgersees.

Mit Pellerinen und Ferngläser im BirdLife-Naturschutzzentrum La Sauge. - Twitter/@BR_Sprecher

Bundesrätin legt Hand an

Bei weiterhin trübem Wetter ging es für den Bundesrat zusammen mit Bundeskanzler Walter Thurnherr auf den Mont Vully oberhalb des Murtensees. Mit Blick auf Murten, wo am Vorabend die Kelly Family auftrat, reiste die Landesregierung noch viel weiter zurück in die Vergangenheit als in die Blütezeit der Musiker-Familie. Archäologisch Wissenswertes über die Kelten stand auf dem Programm. Bundesrätin Simonetta Sommaruga legte gleich selbst Hand an.

Naturkunde statt Sitzungmarathon. - Twitter/@BR_Sprecher

Natürlich durfte zwischendurch auch ein Glas Rosé oder Weisswein nicht fehlen. Ein kurzer Moment der Ruhe, bevor der Bundesrat wieder voll in den Arbeitsalltag startet.

Auch Alain Berset geniesst gerne mal ein Glas Wein. Mehr als zwei sollen es aber nicht mehr sein, sagt die beim Gesundheitsminister angesiedelte Alkoholkommission. - Twitter/@BR_Sprecher
Ueli Maurer und Johann Schneider-Ammann sind ins Gespräch vertieft. - Twitter/@BR_Sprecher