Karin Keller-Sutter

Keller-Sutter und Parmelin zu Gesprächen in Washington eingetroffen

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USA,

Die IWF-Frühjahrstagung beginnt – überschattet von Trumps Zollpolitik. Schweizer Bundespräsidentin Keller-Sutter und Wirtschaftsminister Parmelin sind vor Ort.

Keller-Sutter Parmelin
Karin Keller-Sutter und Guy Parmelin sind in die USA gereist. (Archivbild) - keystone

Überschattet von der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump hat am Mittwoch die Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank in Washington begonnen. Vor Ort sind auch Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin.

Bei der IWF-Frühjahrstagung kommen jährlich Finanzministerinnen und Finanzminister, Vertretungen der Finanzwirtschaft und der Entwicklungszusammenarbeit sowie Vorstehende von Zentralbanken zusammen. Im Zentrum stehen globale wirtschafts-, finanz- und entwicklungspolitische Fragen.

G20-Finanzminister werben für bessere Zollbedingungen

Dieses Jahr fand im Vorfeld ein Treffen der G20-Finanzministerinnen und -minister statt. Ziel für viele ist es, bei der US-Administration für bessere Zollbedingungen zu werben.

Trump hatte Anfang April angekündigt, zusätzliche Zölle auf Einfuhren aus der Schweiz von über 30 Prozent zu verhängen. Wenig später setzte er sie allerdings – wie die Zusatzzölle gegen andere Länder mit Ausnahme der Volksrepublik China – für 90 Tage ausser Kraft. Weiterhin gilt ein pauschaler Zusatzzoll von zehn Prozent auf Importe in die USA aus fast allen Ländern.

Schweizer Politiker treffen US-Amtskollegen

Nach Angaben des Finanzdepartements ist bis Donnerstagabend unter anderem ein Treffen von Finanzministerin Keller-Sutter mit ihrem US-amerikanischen Amtskollegen Scott Bessent geplant. Auch Wirtschaftsminister Parmelin will bei seinen Treffen «die Situation der Schweiz darlegen und Lösungen diskutieren», wie es im Vorfeld der USA-Reise hiess.

In Washington anwesend sind gemäss Medienberichten neben den beiden Bundesratsmitgliedern die Staatssekretärinnen Helene Budliger Artieda (Wirtschaft), Daniela Stoffel (internationale Finanzfragen) und Martina Hirayama (Bildung, Forschung und Innovation). Auch der Sondergesandte für die USA, Gabriel Lüchinger, ist vor Ort. Wer wen trifft, war im Vorfeld der Reise nicht in Erfahrung zu bringen.

Keller-Sutter und Parmelin wollen sich am Donnerstagabend um 17 Uhr Ortszeit (23 Uhr Schweizer Zeit) an einem Point de Presse zu ihrer Reise äussern. Dieser Termin wurde vorverschoben, weil Keller-Sutter wie andere Staats- und Regierungschefs am Samstag zur Beerdigung von Papst Franziskus in Rom erwartet wird.

Kommentare

User #3349 (nicht angemeldet)

Zwei Landeier in der Grosstadt! Wenn das mal nur gut kommt. Aber im Endeffekt wird es wieder heissen, dass alles ein voller Erfolg gewesen sei - wie immer bei allem, bis der Steuerzahler dann die Rechnung kriegt.

User #4157 (nicht angemeldet)

Kann das der subventionierte Weinbauer nicht alleine?

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