Bundesrat

Zuger Regierungsrat Pfister will in Bundesrat – Hegglin verzichtet

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Region Zug,

Der Zuger Regierungsrat Martin Pfister möchte in den Bundesrat. Der 61-Jährige steht als Kandidat für die Nachfolge von Viola Amherd zur Verfügung.

Pfister
Auch der Zuger Regierungsrat Martin Pfister will in den Bundesrat. - keystone

Der Zuger Regierungsrat Martin Pfister steht als Kandidat für den Bundesrat zur Verfügung. Die Mitte des Kantons Zug hat am Montag den 61-Jährigen für die Nachfolge von Viola Amherd vorgeschlagen.

Martin Pfister werde sich in den kommenden Tagen anlässlich einer Medienkonferenz zur Kandidatur äussern, teilte die Mitte Zug am Montag mit. Vorher werde er keine Fragen beantworten.

Martin Pfister ist 61 Jahre alt und seit 2016 als Gesundheitsdirektor im Zuger Regierungsrat. Zuvor war er als Geschäftsführer von Verbänden aktiv.

Der Vater von vier erwachsenen Kindern hat Geschichte und Germanistik studiert und ist ausgebildeter Lehrer. Als seine Hobbies bezeichnet er auf der Zuger Parlamentshomepage Wandern, Joggen, Kultur und Lesen.

Die Bundesratswahl findet am 12. März statt. Es ist über 50 Jahre her, seit letztmals eine Person aus dem Kanton Zug in den Bundesrat gewählt wurde. Dabei handelte es sich um Hans Hürlimann (CVP), der das Amt von 1974 bis 1982 ausübte.

Hegglin verzichtet

Der Zuger Ständerat Peter Hegglin steht als Bundesratskandidat nicht zur Verfügung. Das teilte die Zuger Kantonalpartei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Montag mit.

Der Mitte-Ständerat hatte vor ein paar Tagen gegenüber CH Media verlauten lassen, dass ihn das Amt als Bundesrat interessiere. Aktiv bewerben werde er sich jedoch nicht.

Peter Hegglin
Der Zuger Ständerat Peter Hegglin steht als Bundesratskandidat nicht zur Verfügung. - keystone

Er habe viele andere spannende Mandate, so der Zuger, der 2018 für die Nachfolge von Doris Leuthard kandidierte.

Peter Hegglin ist 64 Jahre alt und seit 2015 als Zuger Ständerat aktiv. Er politisiert in den Kommissionen für Soziale Sicherheit und Gesundheit, in der Kommission für Wirtschaft und Abgaben und in der Finanzkommission.

Kommentare

User #8988 (nicht angemeldet)

Offensichtlich sind beide Söhne von Markus Ritter dienstuntauglich! Soviel Zufall gibt es nicht und kann auch nicht erklärt werden - immer sind die anderen schuld!!

User #2231 (nicht angemeldet)

Boden vergiften, Wasser verunreinigen und Milliarden Subventionen empfangen. Daneben wird noch etwas Fleisch, Gemüse und Milch produziert

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