Zwei Frauen an der Spitze des Bündner Parlaments

Keystone-SDA Regional
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Chur,

Silvia Hoffmann, Churer Kulturvermittlerin und Gleichstellungsexpertin, wurde zur Standespräsidentin gewählt. Valérie Favre Accola ist Standes-Vizepräsidentin.

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Das Bündner Parlament berät. (Archivbild) - keystone

Die Churer Kulturvermittlerin und Fachfrau für Gleichstellung, Silvia Hoffmann, erhielt die Wahl zur Standespräsidentin.

Die bald 70-jährige SP-Politikerin wird während eines Jahres die Sitzungen des 120-köpfigen Grossen Rates leiten und als protokollarisch höchste Bündnerin das Parlament nach aussen repräsentieren.

Hoffmann erhielt 106 von 110 gültigen Stimmen. Die Sozialdemokratin, die dem Grossen Rat seit 2018 angehört, löst den Churer Konditor und Confiseur Franz Sepp Caluori in der Ausübung des politischen Ehrenamtes ab.

Wechsel an der Spitze: Neue Vize-Präsidentin

Zur Standes-Vizepräsidentin wählte das Parlament die Davoser SVP-Landrätin Valérie Favre Accola.

Die 51-jährige Leiterin der Regionalentwicklung Prättigau/Davos erhielt 113 von 114 gültigen Stimmen. Sie ist ebenfalls seit 2018 Grossrätin.

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