Puma schraubt Umsatzprognose erneut hoch
Puma-Schuhe scheinen so gefragt wie nie zu sein: Der Sportartikelhersteller hebt auch im zweiten Quartal seine Umsatzprognose hoch.
Das Wichtigste in Kürze
- Puma rechnet neu mit einem Anstieg der Umsätze um 12 bis 14 Prozent.
- Bislang lagen die Erwartungen bei 10 bis 12 Prozent.
- Grund für die guten Geschäfte sei der Verkauf von Schuhen.
Dank eines starken Geschäfts mit Schuhen hat der Sportartikelhersteller Puma auch im zweiten Quartal einen kräftigen Sprung nach vorn gemacht. Zum zweiten Mal in diesem Jahr hob der Adidas- und Nike-Konkurrent seine Umsatzprognose für 2018 an. Den Einfluss von Währungen herausgerechnet, sollen die Umsätze nun um 12 bis 14 Prozent zulegen, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Bislang erwartete Puma einen Zuwachs von 10 bis 12 Prozent.
Im zweiten Quartal liefen die Geschäfte vor allem mit Schuhen gut. Auch die Resonanz auf den Einstieg ins Basketball-Geschäft sei positiv, sagte Konzernchef Björn Gulden. Unter dem Strich stieg der Gewinn zwischen April und Juni um gut 42 Prozent auf 36,1 Millionen Franken. Operativ verdiente Puma mit 66,9 Millionen Franken rund ein Drittel mehr als im Jahr zuvor. Beim Umsatz legten die Franken um 8 Prozent auf 1,22 Milliarden Franken zu. Ohne den starken Euro wäre der Umsatz gar um 15 Prozent gewachsen.