So brilliert man in der Arbeitswelt der Zukunft

Um die Herausforderungen in den Arbeitswelten 4.0 zu meistern, setzen kluge Köpfe auf die richtige Ausbildung. Für Techniker/innen - speziell auch für jene in der Fachrichtung Energie und Umwelt, für Führungsfachleute, Betriebswirtschafter und Technische Kaufleute sehen die Prognosen vielversprechend aus.

Multitasking - Community

Das Wichtigste in Kürze

  • Mitarbeiter mit vielseitigen Ausbildungen und einem oder mehreren Händchen fürs Multitasking sind gesucht.
  • Mitarbeiter mit einem sehr guten Fachwissen auf ihrem Gebiet wie Manager mit einem technischen Hintergrund sind begehrt.

Der Erfolg von Weiterbildungsinstituten basiert darauf, dass diese es ermöglichen, dass Studierende sich dank einer strategisch richtigen Weiterbildungsentscheidung für die Berufe der Zukunft fit machen können. Dies bestätigt TEKO Basel Schulleiterin Terry Tschumi: «Praxisbezogene Vermittlung von Know-how, die auf den beruflichen Alltag vorbereitet, ist wichtig. Aber man sollte auch das 'Gras wachsen hören', sprich die Bedürfnisse der Arbeitswelt der Zukunft kennen. In einigen Berufszweigen ist sogar ein Fachkräftemangel abzusehen. Bildet man sich in Berufen mit grosser Nachfrage, hat man demnach also gute Zukunftsaussichten.“ In einer Zeit der Globalisierung und Innovation müssten Mitarbeitende Kenntnisse und Kompetenzen laufend aktualisieren, um arbeitsmarkt- und konkurrenzfähig zu bleiben, präzisiert Terry Tschumi und fügt an: „Ein HF-Studium erfolgt bei der TEKO nebenberuflich – so können Studierende Beruf und Weiterbildung vereinen. Aufgrund der während des Studiums praxisorientiert erlernten Kompetenzen ist man nach dem Abschluss in der Lage das Erlernte umzusetzen und somit eine begehrte Fachkraft.“ Hierbei spielen folgerichtig Höhere Fachschulen eine entscheidende Rolle, weil diese laufend die Lehrgänge an die neuesten Entwicklungstrends anpassen (zum Beispiel die Digitalisierung des Arbeitsumfeldes und -weise, neue Technologien und Konzeptformen und so weiter). Zwei Aspekte sind für die strategische Wahl der Weiterbildung mit Hinblick auf die beruflichen Zukunftschancen aktuell besonders wichtig:

Trend 1: Vielseitigkeit und Multitasking

Das kürzlich verstorbene Astrophysiker-Genie Stephen Hawking warnte vor der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz und den Herausforderungen der „vierten Industriellen Revolution“ und der Herausforderung Industrie 4.0 und Arbeitswelten der Zukunft für alle Berufsleute. Nicht wenige Fachleute jedoch, können sich auf die Zukunft und die sich bietenden Perspektiven freuen. Zum Beispiel die Technischen Kaufleute und Betriebswirtschafter/innen HF. Denn weder die vielseitigen noch spezialisierten Fachleute sind in den Arbeitswelten der Zukunft ausser Mode. Ein Beispiel: Die Technischen Kaufleute sind vielseitig, gut ausgebildet und auf dem Arbeitsmarkt begehrt. Berufsleute im technischen Umfeld mit technisch fundierter Ausbildung, die auch über kaufmännische, betriebswirtschaftliche und Marketing-Kenntnisse verfügen, sind gefragt. Und erst recht, wenn sie Management-Fähigkeiten mitbringen. Sie gelten nicht ohne Grund als die „eierlegenden Wollmilchsäue“ in der Branche. Wer sich für diese Ausbildung entscheidet, wird einen Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeitsmarkt geniessen.

Trend 2: Das Alleinstellungsmerkmal sichtbar machen

Aber auch das Alleinstellungsmerkmal als Berufsmensch ist wichtig. Gut ausgebildete Leute auf den Fachgebieten sind gesucht. Denn es geht darum, Marktchancen zu erkennen, Wettbewerbsvorteile zu nutzen und auszubauen. Diese Fähigkeiten sind der oft gesuchte Mehrwert zum eigentlichen Handwerk der Topleute in jeder Berufsgattung. Zum Beispiel die Techniker/innen in Energie und Umwelt. Trendscouts betonen, dass künftig Mitteleuropa eine Oase für grüne Technologie sein wird. Die Investitionen in erneuerbare Energien steigen exponentiell. Der Berufsmarkt wird sich dementsprechend anpassen. Somit haben zum Beispiel Berufsleute wie die Techniker/innen HF in Energie und Umwelt in den kommenden Jahren besonders gute Aussichten auf einen der begehrten Jobs. Die Ausbildungen in diesem Bereich profitieren zudem noch von der Förderung durch Bund und Kantone. Die TEKO Basel als Anbieterin von Ausbildungen im Bereich Technik, Energie und Umwelt sowie Cleantech kann den Studierenden eine deutliche Erhöhung der Karrierechancen prophezeien: «Die Ausbildungen wurden von uns entwickelt, weil die Nachfrage schon jetzt stetig zunimmt und in Zukunft erst recht gross sein wird. Dies gilt besonders für die Techniker/innen HF Energie und Umwelt», sagt TEKO-Basel-Schulleiterin Terry Tschumi. Als Bewerberin oder Bewerber auf dem Arbeitsmarkt habe man bei einer noch eher kleinen Konkurrenz mit dieser fundierten Ausbildung einen klaren Wettbewerbsvorsprung.