Geiger hofft im Dauerregen auf Druckabfall
Fünfter, aber weiter gut im Rennen. Für Karl Geiger läuft der Start in die 70. Vierschanzentournee ordentlich, aber nicht ideal.
Das Wichtigste in Kürze
- Karl Geiger war nach dem Heimspiel im Oberstdorfer Dauerregen platt.
- Der 28-Jährige gehe aber mit einem guten, wenn auch müden Gefühl nach Hause.
- In Garmisch-Partenkirchen findet das Neujahrsspringen statt.
Karl Geiger war nach dem Heimspiel platt. Der hohe Druck im Oberstdorfer Dauerregen und die riesige Erwartungshaltung fielen ein Stück weit vom 28 Jahre alten Skispringer ab, als er die WM-Anlage im Allgäu nach seinem fünften Platz zum Auftakt der Vierschanzentournee verliess.
Er gehe mit einem guten, aber auch einem müden Gefühl nach Hause, sagte Geiger. «Es ist schon ein bisschen Druck drauf. Speziell auch bei der Tournee: Man möchte gut starten, man möchte alles geben. Das merkt man einfach auch vom Gesamtspannungslevel im Körper», erklärte der Allgäuer.
Als Jäger statt als Gejagter nach Garmisch-Partenkirchen zum Neujahrsspringen zu reisen, muss kein Nachteil sein. Zumal der Rückstand gering ist, Geiger trennen nur etwas mehr als drei Meter vom Japaner Kobayashi.