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SC Bern unterliegt Lausanne, Langnau verliert bei ZSC, Biel in Ambri

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Bern,

Der SC Bern (in Lausanne) und der EHC Biel (in Ambri) kassieren Overtime-Niederlagen. Die SCL Tigers fordern Meister ZSC, verlieren aber knapp mit 0:1.

SC Bern
Der SC Bern beim Auswärtsspiel in Lausanne. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die SCL Tigers verlieren auswärts bei den ZSC Lions mit 0:1.
  • Der SC Bern unterliegt Lausanne auswärts mit 2:3 nach Verlängerung.
  • Auch der EHC Biel verliert. Die Seeländer unterliegen Ambri mit 1:2 in der Overtime.

Kein erfolgreicher Abend für Berner Hockeyfans: Der SC Bern verliert auswärts gegen Lausanne nach Verlängerung mit 2:3. Auch der EHC Biel muss sich in der Overtime gegen Ambri geschlagen geben. Die formstarken Tigers unterliegen Meister ZSC knapp mit 0:1.

Lausanne – SC Bern 3:2 n.V.

Zwar sind die Waadtländer zu Beginn das aktivere Team, doch der erste Treffer gelingt dem SC Bern. Baumgartner bringt die Mutzen nach elf Minuten in Führung. Diese hat aber nicht lange Bestand: Riat (13' und 16') dreht das Spiel mit einem Doppelschlag und bringt Lausanne in Führung.

SC Bern
Der SC Bern gibt im ersten Drittel eine Führung aus der Hand. - keystone

Der SCB kommt erst Mitte des zweiten Drittels besser ins Spiel. Aber in der Offensive fehlt die Gefahr. Dafür verpassen die Waadtländer gleich mehrfach den dritten Treffer.

Im Schlussdrittel sorgt der SCB vermehrt für Druckphasen. Doch es dauert, bis der Ausgleich Tatsache ist: Nach 55 Minuten sorgt Merelä in Überzahl für das 2:2. Dabei bleibt es, das Spiel geht in die Verlängerung.

Gleich zu Beginn der Overtime kassiert SCB-Spieler Nemeth eine Strafe. Diese nutzt Lausanne gnadenlos aus und sorgt durch Kuokkanen für die Entscheidung.

Für den SCB geht es morgen Samstag mit einem Heimspiel gegen Ambri-Piotta weiter.

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ZSC Lions – SCL Tigers 1:0

Beide Teams starten mit viel Selbstvertrauen in die Partie. Die ZSC Lions haben mehr vom Spiel, aber die Tigers stehen in der Defensive solid. Die logische Folge: ein torloses Unentschieden zur Pause.

SCL Tigers
Die SCL Tigers im Spiel gegen den ZSC. - keystone

Im Mitteldrittel erhöhen die Zürcher den Druck, einzig in einem Powerplay kann der SCL für Entlastung sorgen. Weil Schmutz aber die Führung verpasst, bleibt es beim 0:0. Doch nach 31 Minuten ist es soweit: Rohrer bringt das Heimteam gegen die Emmentaler in Führung.

Kurz darauf können die SCL Tigers tief durchatmen: Goalie Charlin pariert gegen ZSC-Lammikko. Ein Tor fällt bis zur zweiten Pause nicht, Langnaus Schmutz scheitert am Aussenpfosten.

Gegen Ende des Schlussdrittels werden die Langnauer mutiger, doch zu einem Treffer reicht es nicht. Die Emmentaler müssen sich dem ZSC mit 0:1 geschlagen geben.

Die SCL Tigers empfangen am Samstag in der nächsten Runde Ajoie.

Ambri – EHC Biel 2:1 n.V.

Die Seeländer haben von Beginn an Mühe mit Ambri, die Tessiner haben mehr vom Spiel. Nach sieben Minuten gehen die Tessiner folgerichtig in Führung: Grossmann lenkt den Puck ins eigene Tor ab. Es ist auch gleich der Spielstand zur ersten Sirene.

EHC Biel
Die Bieler im Spiel gegen Ambri. - keystone

In Überzahl gelingt dem EHC Biel im Mitteldrittel dann aber der Ausgleich: Rajala sorgt für das 1:1. In der Folge ist das Spiel ausgeglichener, grosse Chancen sind aber nicht zu verzeichnen. Es geht mit dem Unentschieden ins Schlussdrittel.

Doch auch in den letzten 20 Minuten der regulären Spielzeit fallen keine Tore, die Partie geht in die Verlängerung. Und dort ist es das Heimteam, das zuschlägt: Schon in der ersten Minute gelingt Virtanen das 1:2 aus Sicht der Bieler.

Auf den EHC Biel wartet am Samstag das Heimspiel gegen Servette.

Kommentare

User #5229 (nicht angemeldet)

Es Wundert mich nicht das der SC Bern nicht nach vorne kommt Spieln nicht anders als Letzte Saison haben auch Mühe gehabt in die Playoffs zu kommen, mit solchen Trainer wo viel zu Defensiv Spielt, + die Dummen Fehler wo die immer machen, darum sehe ich es nicht besser nach vorne , Letzte Saison haben Sie die schlechte Leistung einfach wegduschiert nur weil Sie in die Playoffs gekommen sind mit Glück.

User #2635 (nicht angemeldet)

Wie lange müssen wir Lüthi und Pommes noch erdulden?

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