Törmänen hat Krebs – so reagieren die NL-Klubs auf den Schock
Die Klubs der National League sprechen Antti Törmänen (52) nach der Meldung, dass er erneut an Krebs erkrankt ist, in den sozialen Medien Mut zu.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei einer Routine-Untersuchung wurde bei Antti Törmänen Krebs diagnostiziert.
- Bereits 2020 musste sich der Biel-Trainer einer Therapie unterziehen.
- Jetzt melden sich die NL-Teams auf Social Media mit aufmunternden Worten.
Schockierende Nachricht kurz vor dem ersten Playoff-Halbfinalspiel zwischen die ZSC Lions und dem EHC Biel: Bei Antti Törmänen, dem Trainer der Seeländer, wurde erneut Krebs diagnostiziert.
Der Finne müsse sich bald einer sechsmonatigen Therapie unterziehen. Er liess sich bereits im Sommer 2020 ein halbes Jahr behandeln, als bei ihm schon damals Krebs diagnostiziert wurde.
In den sozialen Medien ist die Anteilnahme gross. Die Lions schreiben auf Twitter: «Playoff-Gegner hin oder her – die ZSC-Familie wünscht Antti Törmänen und seiner Familie viel Kraft und alles Gute!» Der HC Davos und der SC Bern melden sich mit den Worten: «Stay strong!»
«Die gesamte Organisation des Genève-Servette Hockey Club unterstützt Antti. Mut zu dieser neuen Herausforderung!» heisst es aus Genf. Die Lakers schreiben: «Viel Kraft und gute Genesung, Antti».
Auch unzählige private User sprechen dem Biel-Coach Mut zu.
Antti Törmänen bleibt für die laufenden Playoffs als Headcoach an der Bande. Das Coaching-Staff wird durch Sportchef Martin Steinegger ergänzt. Am Donnerstag empfangen die Seeländer die ZSC Lions zum ersten Halbfinal-Spiel der National League.