Frauen-WM: England holt Gruppensieg mit 6:1, auch Däninnen weiter

Bei der Frauen-WM zieht England mit einem 6:1 gegen China in den Achtelfinal ein. Dänemark hat beim 2:0 gegen Haiti mehr Mühe.

Rachel Daly und die «Lionesses» lassen China an der Frauen-WM keine Chance. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • England gibt sich an der Frauen-WM weiterhin keine Blösse.
  • Das dritte Gruppenspiel gewinnen die «Lionesses» mit 6:1 gegen China.
  • Gruppenzweite werden die Däninnen dank einem 2:0-Sieg über Haiti.

Die «Lionesses» beenden die Gruppenphase an der Frauen-WM mit dem dritten Sieg im dritten Spiel beendet. Durch das ansehnliche 6:1 gegen klar unterlegene Chinesinnen ziehen der Europameisterinnen als Gruppenerste in den Achtelfinal.

In diesem steht auch Dänemark nach einem 2:0 gegen Haiti. In der Runde der letzten 16 Teams trifft England am Montag auf Nigeria. Dänemark spielt am gleichen Tag gegen Gastgeber Australien.

Laura Coombs und die Engländerinnen haben alle Gruppenspiele an der Frauen-WM gewonnen. - keystone

Überragende Spielerin vor 13'497 Fans in Adelaide war Englands Lauren James, der zwei technisch anspruchsvolle Tore gelangen (41'/66'). Ein weiterer schöner James-Schuss, der im Netz landete, wurde kurz vor der Pause wegen einer Abseitsposition aberkannt.

Die weiteren englischen Tore erzielten Alessia Russo (4'), Lauren Hemp (26'), Chloe Kelly (77') und Rachel Daly (84'). Für China traf Wang Shuang per Handelfmeter (57').

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Harder und Troelsgaard treffen bei Sieg der Däninnen

In Perth sahen 17'897 Fans ein wesentlich ausgeglicheneres Duell. Trotz der Führung durch Pernille Harder (21) blieb der Vortrag der favorisierten Däninnen bescheiden. Ein zweites Harder-Tor wurde nach einer Videobeweis-Entscheidung wegen Foulspiels wieder aberkannt.

Pernille Harder (rechts) trifft an der Frauen-WM gegen Haiti. - keystone

Spät erlöste schliesslich Sanne Troelsgaard mit dem 2:0 Coach Lars Sondergaard (90'+10). Wirkliche Chancen auf einen Sieg besass der Aussenseiter aber nicht. Mit einem solchen wäre Haiti an Dänemark vorbeigezogen.