Hoffenheim-Coach Hoeness: «Nicht mehr oder weniger Druck»
Trainer Sebastian Hoeness sieht vor dem wegweisenden Spiel der TSG 1899 Hoffenheim gegen Arminia Bielefeld «nicht mehr oder weniger Druck als in den letzten Wochen».

Das Wichtigste in Kürze
- Hoeness fühlt sich angesichts der Debatte um seine Person nicht ungerecht behandelt.
Dies sagte der 38-Jährige bei der Pressekonferenz der kriselnden Kraichgauer. Nach fünf Niederlagen in den vergangenen sechs Pflichtspielen brauchen Hoeness und der Tabellen-14. am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in der Fussball-Bundesliga gegen den Aufsteiger dringend einen Sieg, wenn sie nicht in den Abstiegskampf hineingezogen werden wollen.
Hoeness fühlt sich angesichts der Debatte um seine Person nicht ungerecht behandelt. «Wenn man in der Bundesliga arbeitet, muss man damit rechnen, dass solche Diskussionen aufkommen», sagte er. Zuletzt hatten ihm Mehrheitseigner Dietmar Hopp und Sportchef Alexander Rosen den Rücken gestärkt. Er müsse sich bei den Verantwortlichen auch «nichts abholen», betonte Hoeness: «Wir sind in ständigem Austausch.»
Die personelle Not besteht für den Chefcoach der TSG weiter. Hoeness fehlten zuletzt beim 0:4 auf Schalke zwölf Spieler. Sebastian Rudy, Ryan Sessegnon und Havard Nordtveit haben das Training zwar wieder aufgenommen. Es sei aber «noch nicht final zu sagen», ob sie am Samstag dabei sind. Erstmals seit Monaten stand diese Woche Pavel Kaderabek nach muskulären Problemen auf dem Platz, er ist jedoch genauso wenig wie die zuletzt angeschlagenen Robert Skov und Florian Grillitsch ein Thema für das Bielefeld-Spiel. Zudem fehlt den Hoffenheimern der gesperrte Christoph Baumgartner.