ManUnited-Trainer Solskjaer: «Ronaldo ist unser Michael Jordan»
Cristiano Ronaldo rettet Manchester United in der Champions League gegen Remo Freulers Atalanta ein Remis – und seinem Trainer wohl vorläufig den Job.
Das Wichtigste in Kürze
- ManUnited-Trainer Ole Gunnar Solskjaer schwärmt nach dem 2:2 in Bergamo von Ronaldo.
- Der Norweger vergleicht den Superstar mit Basketball-Legende Michael Jordan.
- Ronaldo erzielt für Manchester United beide Tore.
Cristiano Ronaldo ist in der Champions League die Lebensversicherung von Manchester United! Am Dienstagabend ist der Superstar beim 2:2 der Red Devils gegen Atalanta für beide Tore zuständig. Den 2:2-Ausgleich erzielt er mit einem herrlichen Volley erst in der Nachspielzeit.
Zuvor traf der Portugiese schon im Hinspiel gegen Atalanta beim 3:2-Sieg entscheidend. Gleiches tat Ronaldo auch beim 2:1-Erfolg gegen Villarreal. Insgesamt ist der 36-Jährige für fünf der bisher acht Champions-League-Tore von Manchester United verantwortlich.
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Auch Ole Gunnar Solskjaer dürfte über die Ronaldo-Tore froh sein. Denn der Stuhl des ManUnited-Trainers wackelt seit der 0:5-Schlappe gegen Liverpool Ende Oktober mehr denn je.
«Ronaldo wird immer besser»
In dementsprechend hohen Tönen schwärmt Solskjaer nach dem Unentschieden in Bergamo von seinem Schützling. Und vergleicht ihn mit einem der grössten Sportler aller Zeiten: Basketball-Legende Michael Jordan (58).
«Ich bin mir sicher, dass es den Chicago Bulls nichts ausgemacht hat, Michael Jordan zu haben. Wir alle haben Rollen sowie Verantwortungen. Für uns ist Ronaldo der Anführer und schiesst Tore. Er wird immer besser», so Solskjaer.
Ronaldo sei der Michael Jordan von Manchester United.
Und der ManUnited-Trainer weiter: «Wenn es jemanden gibt, von dem man möchte, dass er in der letzten Minute eine Chance bekommt, ist es Cristiano.» Seine Technik beim Volleyschuss sei einfach unglaublich.
Ronaldo selber sagt: «Wir haben bis zum Schluss an uns geglaubt und ich half meinem Team, einen Punkt zu holen. Deshalb bin ich so glücklich.» Das Team müsse sich aber weiter verbessern.