Matthäus glaubt an Bayern im Champions-League-Finale

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Bolivien,

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus ist überzeugt, dass es sein Ex-Club FC Bayern München ins Finale der Champions League schafft.

Traut dem FC Bayern das Königsklassen-Finale zu: Lothar Matthäus. Foto: Uwe Anspach/dpa
Traut dem FC Bayern das Königsklassen-Finale zu: Lothar Matthäus. Foto: Uwe Anspach/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim deutschen Fussball-Rekordmeister sei Toptorjäger Robert Lewandowski «das Spiegelbild dieser Mannschaft und ihrer grossen Triple-Mission.

«Ich bin wirklich bemüht, die Nadel im Heuhaufen zu suchen, wenn ich die Teams, Clubs und Spieler analysiere. Aber bei Bayern ist gerade keine zu finden. Weder auf noch neben dem Platz», sagte der 59-Jährige in seiner Sky-Kolumne.

Beim deutschen Fussball-Rekordmeister sei Toptorjäger Robert Lewandowski «das Spiegelbild dieser Mannschaft und ihrer grossen Triple-Mission. Er ist nicht nur der aktuell beste Spieler der Welt. Sein Charakter, dieser Wille, die Sieger-Ausstrahlung und die Fokussierung auf das grosse Ziel sind momentan unerreicht und einzigartig», sagte Matthäus.

Der Double-Sieger aus München trifft im Viertelfinale der Königsklasse am Freitag auf den FC Barcelona mit Superstar Lionel Messi. Zwar könne Messi immer noch jede Abwehr der Welt punktuell auseinander nehmen. «Aber am Ende kommt es doch auf das Team und Kollektiv an, um die wirklich grossen Ziele zu erreichen. Und da mangelt es bei Barca doch erheblich», sagte Matthäus: «Auch gegen Barcelona sehe ich die Münchner klar im Vorteil.»

Im Halbfinale würden die Münchner dann nach Ansicht von Matthäus auf Manchester City mit Ex-Trainer Pep Guardiola treffen. «Doch auch in diesem möglichen Halbfinale hätten die Bayern für mich die Nase vorn und kommen ins Finale», sagte Matthäus.

RB Leipzig, das im Viertelfinale auf Atlético Madrid trifft, hat Matthäus nicht auf dem Zettel. «Meine Halbfinals lauten Bayern gegen City und Paris Saint-Germain gegen Madrid. Und mein Finale Bayern gegen Paris», meinte der frühere Welt- und Europameister. Im Endspiel würde er trotz seiner Sympathien für den Hauptstadt-Club aus Frankreich natürlich «meinen Bayern die Daumen drücken.»

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