Reals Luka Jovic verletzt sich während Corona-Pause an der Ferse
Stürmer Luka Jovic von Real Madrid hat sich während des Corona-Lockdowns verletzt. Der Serbe hat sich offenbar eine Fraktur am Fersenbein zugezogen.
Das Wichtigste in Kürze
- Luka Jovic hat sich an der Ferse verletzt.
- Der Stürmer von Real Madrid hat sich die Blessur beim Training zuhause zugezogen.
- Der Spielbetrieb in der spanischen Meisterschaft soll im Juni fortgesetzt werden.
Der frühere Profi von Fussball-Bundesligist Eintracht Frankfurt habe sich eine Fraktur am rechten Fersenbein zugezogen, teilte der Club mit.
Details wurden nicht bekannt gegeben. Nach Berichten spanischer Medien verletzte sich Luka Jovic beim Training zu Hause. Er müsse mindestens zwei Monate pausieren, schrieben das Fachblatt «AS» und andere Medien.
Luka Jovic hat sich beim Training zuhause verletzt
Jovic konnte bei den «Königlichen» nach seinem Wechsel für 60 Millionen Euro im Sommer 2019 nicht überzeugen. In 24 Einsätzen traf er nur zwei Mal. Die Medien werfen ihm Lustlosigkeit vor, Trainer Zinedine Zidane soll nicht mehr auf ihn setzen.
In Spanien wird über einen Wechsel in die Premier League spekuliert. Unter anderem soll der FC Newcastle Interesse signalisiert haben.
Luka Jovic, seine Clubkameraden um Nationalspieler Toni Kroos sowie fast alle Profis der 1. und 2. Liga waren diese Woche zum ersten Mal nach knapp zwei Monaten in die Trainingszentren ihrer Clubs gefahren.
Dies, um sich unter anderem auf das neue Coronavirus testen zu lassen. Das Training - vorerst noch individuell - soll nächste Woche wiederaufgenommen werden.
La Liga soll im Juni wieder starten
Nach den Plänen der La Liga soll der Neustart der Saison zwischen dem 14. und 28. Juni erfolgen. Einen festen Termin gibt es noch nicht.
Die oberste Sportbehörde CSD teilte jüngst mit, es sei derzeit noch unmöglich, einen Termin festzulegen. Seit dem 12. März ist der Liga-Betrieb in Spanien unterbrochen.
Spanien ist eines von der Pandemie am schwersten betroffenen Länder der Welt. Bisher gab es mehr als 26 000 Tote und 220 000 Infektionsfälle.