Reiner Calmund: Fussball-Kultfigur hat 53 Kilo abgenommen

Fussball-Kultfigur Reiner Calmund unterzog sich einer Magenverkleinerung. Nun hat der 71-Jährige schon unglaubliche 53 Kilogramm abgespeckt.

Reiner Calmund hat seit Anfang Jahr schon 53 Kilogramm abgenommen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Reiner Calmund hat sich Anfang Jahr einen Magen-Bypass einsetzen lassen.
  • Seither hat der 71-Jährige schon 53 Kilogramm abgenommen.
  • Die Fussball-Kultfigur fühle sich nun federleicht.

Anfang Jahr liess sich Reiner Calmund einen Magenbypass legen. Seither hat der Ex-Fussballfunktionär unglaubliche 53 Kilogramm abgenommen!

«Vor meiner Operation habe ich nach 50 Metern Gehen Schnappatmung bekommen. Jetzt, mit 53 Kilo weniger, bin ich so beweglich und so fit wie lange nicht. Ich fühle mich federleicht!», sagt der 71-Jährige der «Bild».

Reiner Calmund präsentiert sein neues Ich. - Twitter/@Dr_MedBall

Vor der Operation wog «Calli» etwas über 170 Kilo. Mit dem Magenbypass wurde ein grosser Teil des Magens abgebunden. Dieses Magenstück nimmt damit nicht mehr an der Verdauung teil, was ein Abnehmen ermöglicht.

«Ich habe immer noch Appetit», lässt Calmund verlauten. Weil der Magen nun aber kleiner ist, sei das Essen früher beendet.

Abnehmen für die Tochter

Lange sah sich Reiner Calmund beim Schwimmen als Nilpferd oder Walross. Nun sei es angenehmer. «Es ist ein ganz anderes Lebensgefühl», beschreibt der Ex-Manager von Bayer Leverkusen.

Calmund hat auch für seine Tochter Nisha (9) abgenommen. Und ist begeistert: «Wir spielen Federball und bewegen uns viel. Das ist alles plötzlich wieder möglich.»

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Für Reiner Calmund dürfte sein Hüftumfang ein ganz neues Glücksgefühl darstellen. Er bereut den Eingriff keine Sekunde.

Reiner Calmund hat 53 Kilogramm abgespeckt. - Twitter/@luckli_lucas

Und meint: «Ich hätte diese Operation schon zehn Jahre früher machen sollen. Ich kann das nur jedem Betroffenen empfehlen.»

Der «neue Calli» stösst nicht überall auf Begeisterung. Ein Twitter-User meint beispielsweise: «Jetzt sieht er eher schlimmer aus, bei allem Respekt.»