Ronaldo nach Auswechslung bei ManUtd-Nullnummer kaum zu beruhigen
Beim 0:0 von Manchester United gegen Newcastle wird Cristiano Ronaldo in der 72. Spielminute ausgewechselt. Der Superstar ist erst überrascht, dann wütend.
Das Wichtigste in Kürze
- Cristiano Ronaldo wird beim 0:0 gegen Newcastle in der 72. Minute ausgewechselt.
- Über diese Entscheidung seines Trainers ist der Portugiese offensichtlich sehr verärgert.
- Nach dem Spiel hadert Manchester United mit einem aberkannten Tor des 37-Jährigen.
Erst zum zweiten Mal in der laufenden Premier-League-Saison darf Cristiano Ronaldo am Sonntag bei Manchester United starten. So richtig auf Touren kommt der Portugiese aber weiterhin nicht. Beim Stand von 0:0 in der 72. Minute nimmt ihn Trainer Erik Ten Hag dann vom Platz.
Ronaldo schaut erst völlig ungläubig auf die Anzeigetafel, auf der seine Nummer 7 rot aufleuchtet. Schnell weicht diese Überraschung beim Superstar aber grossem Ärger. Kopfschüttelnd und schimpfend geht der 37-Jährige vom Feld.
An der Seitenlinie gibt ihm Coach Ten Hag einen aufmunternden Klaps auf den Rücken – aber Ronaldo ist wütend. Auch nachdem er auf der Bank Platz genommen hat, schüttelt der Portugiese weiter entnervt den Kopf.
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Auch ohne ihn gelingt seinem Team kein Treffer mehr. Der für den Portugiesen eingewechselte Marcus Rashford vergibt in der Nachspielzeit die grösste Chance aufs entscheidende Tor. So spielt Manchester United nur Unentschieden und liegt nun drei Punkte hinter den Top 4 zurück.
Tor von Ronaldo nach strittigem Schär-Rückpass aberkannt
Cristiano Ronaldo bleibt nach zwölf Saison-Einsätzen bei zwei Treffern stehen. Dabei bringt er gegen Newcastle durchaus einen Ball im Tor unter. Der Portugiese schnappte Gegner-Keeper Nick Pope den Ball weg und erzielte das vermeintliche 1:0.
Für Schiedsrichter Craig Pawson ist aber klar, dass der Newcastle-Goalie den ausstehenden Freistoss noch nicht ausgeführt hatte. Die United-Anhänger sehen dies anders, weil Fabian Schär den Ball zuvor bereits berührt hatte. Entsprechend läuft auch Trainer Ten Hag nach Schlusspfiff zum Referee, um seinem Ärger Ausdruck zu verleihen.