Toni Kroos schwärmt: «Ronaldo war immer schon da»

Im Ruhestand enthüllt der ehemalige Real Madrid Star Toni Kroos seine Beobachtungen und Erfahrungen mit Cristiano Ronaldo.

Im Ruhestand enthüllt der ehemalige Real Madrid Star Toni Kroos seine Beobachtungen und Erfahrungen mit Cristiano Ronaldo. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Toni Kroos spricht im Podcast von Alexander Zverev über Cristiano Ronaldo.
  • Der deutsche Weltmeister zeigt Bewunderung für Ronaldos Trainingsfleiss und Ehrgeiz.
  • Den Portugiesen trieb eine Sucht nach Erfolg und Toren voran.

Der deutsche Ex-Fussballstar Toni Kroos (34) hat Einblicke in das Zusammenleben mit Cristiano Ronaldo (39) geteilt.

Gemeinsam liefen sie für Real Madrid auf. Zwischen 2014 und 2018 holte das Duo dreimal die Champions League-Trophäe mit den «Königlichen».

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Im «A bis Z»-Podcast mit den Brüdern Alexander (27) und Mischa Zverev (37) offenbarte Kroos seine Bewunderung für Ronaldo. Kroos hebt dabei Ronaldos Trainingsfleiss und Ehrgeiz hervor.

«Cristiano war immer schon da, wenn ich zum Training gekommen bin. Und er war immer noch da, als ich wieder gegangen bin», berichtet der deutsche Weltmeister.

Was Ronaldo von anderen abhob, war seine grenzenlose Leidenschaft zur Arbeit, erklärt Kroos. Der Portugiese habe stets eine unersättliche Sucht nach Erfolg und Toren gehabt, damit stach er hervor. In den Worten von Kroos: «Wenn er kein Tor geschossen hat, war er stinksauer – egal, wie das Ergebnis war».

Toni Kroos: Ronaldo fährt sein eigens Rennen

Trotz seiner Einzelspielerambitionen, hätte stets das Team auf dem Spielfeld im Auge gehabt, betont Kroos. Obwohl Ronaldo «gefühlt ein bisschen sein eigenes Rennen fährt», habe er immer auch Rücksicht auf die Bedürfnisse der Mannschaft genommen. Er wusste, wann er defensiv mitarbeiten musste.

Ronaldos Karriere führte ihn von Real Madrid zu Juventus Turin und aktuell nach Saudi-Arabien, wo er bei Al-Nassr spielt. Kroos beendete seine Karriere bei Real Madrid nach dem triumphalen Champions League-Finale gegen Borussia Dortmund (0:2).