FC Basel – Penaltyheld Hitz: «Kann nur dem Goalietrainer danken»
Marwin Hitz verhilft dem FC Basel mit zwei gehaltenen Penaltys zum Sieg gegen Slovan. Nach der Partie dankt er seinem Goalietrainer.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel besiegt Slovan im Penaltyschiessen und steht im ECL-Viertelfinal.
- Trainer Vogel lobt, dass seine Spieler trotz frühem Rückstand ruhig geblieben seien.
- Marwin Hitz dankt seinem Goalietrainer, der ihm jeweils die Ecke angezeigt hat.
In Bratislava qualifiziert sich der FC Basel gegen Slovan für den Viertelfinal der Conference League. Nach einem 2:2 nach der regulären Spielzeit und der Verlängerung entscheidet das Penaltyschiessen, wo sich die Bebbi durchsetzen.
Man sei «denkbar schlecht» in die Partie gestartet, sagt Interimstrainer Heiko Vogel zum SRF. Bereits nach 17 Minuten lag der FCB mit 0:2 im Rückstand. Seine Spieler hätten sich aber mit Geduld und Ruhe zurück gekämpft, so der Trainer. Er könne dem Team nur ein grosses Kompliment dafür machen, es habe Ruhe bewahrt und nicht die Brechstange ausgepackt.
Im Elfmeterschiessen sei man dann für den Aufwand belohnt worden, so Vogel. Der FC Basel sei der verdiente Sieger.
Grossen Anteil am Sieg hat Penaltykiller Marwin Hitz. Er habe mit seinem Goalietrainer viel über ein mögliches Elfmeterschiessen gesprochen.
«Er hat viel Zeit investiert und jeden Penalty selbst angeschaut», erzählt Hitz. Er habe ihm eine sehr gute Analyse gegeben. «Es hat zu 100 Prozent gestimmt, was er mir aufgeschrieben hat», lobt er seinen «super Goalietrainer».
Beim Penaltyschiessen sei er dann nur derjenige gewesen, der ausgeführt habe, erklärt Hitz seine eigene Rolle. Der Goalietrainer habe jeweils die Ecke angezeigt – mit Erfolg, denn der Basler Keeper hielt die ersten beiden Versuche. «Ich kann meinem Goalietrainer nur danke sagen.»
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