FC Basel: Welche Rolle übernimmt Shaqiri, Trainer Fabio Celestini?

Xherdan Shaqiri kehrt beim 2:0-Sieg des FC Basel ins Joggeli zurück. Trainer Fabio Celestini ist mit dem Comeback des Ex-Nati-Stars zufrieden.

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Nau.ch - FCB-Trainer Fabio Celestini über die Rückkehr von Xherdan Shaqiri.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Basel bezwingt Yverdon zuhause im Joggeli mit 2:0.
  • Rückkehrer Xherdan Shaqiri kommt zu einem Teileinsatz.
  • Welche Rolle dürfen wir vom 32-Jährigen in Zukunft erwarten?

Xherdan Shaqiri versetzt das Joggeli am Sonntag kurzerhand in Ekstase. Der Rückkehrer wird beim 2:0-Sieg gegen Yverdon in der 66. Minute unter tosendem Applaus eingewechselt.

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SRF - In der 66. Minute wurde Xherdan Shaqiri am Sonntag gegen Yverdon eingewechselt. Das Stadion tobte.

Kurz darauf gelingt dem 32-Jährigen beinahe der Traum-Einstand. Sein Freistoss kann Yverdon-Goalie Bernardoni aber noch um den Pfosten lenken. Dennoch darf Shaqiri mit seinem emotionalen Comeback zufrieden sein.

Trainer Fabio Celestini spricht nach der Partie an der Pressekonferenz von einem «unglaublichen Tag für den Schweizer Fussball». Diese ganze Situation sei ein grosses Glück für den FC Basel.

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Gegen Yverdon kommt Shaqiri von der Bank. Wie sieht seine Rolle in Zukunft aus?

Er sehe ihn als Stürmer oder offensiver Mittelfeldspieler, sagt Celestini. «Wir brauchen seinen linken Fuss für Assists und Tore, das gilt aber auch für die anderen Stürmer.»

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Nau.ch - FCB-Coach Fabio Celestini zum Spiel gegen Yverdon.

Der Coach nennt Xherdan Shaqiri «einen Unterschiedsspieler». «Aktuell haben wir vielleicht keinen wie ihn.» Allerdings brauche er sicherlich auch noch etwas Zeit, um sich im Team zurechtzufinden.

Zudem sei Shaq noch nicht ganz bei 100 Prozent. «Er braucht Trainings und einen physischen Aufbau. Bald haben wir die Länderspiel-Pause.» Es gehe darum, dass Shaqiri den Rhytmus aufnehmen könne, so Fabio Celestini.

«... dann wäre es ein anderes Spiel geworden»

Mit der Partie gegen Yverdon zeigt sich der Trainer des FC Basel grundsätzlich zufrieden. Sein Team hätte in den ersten 20 Minuten einen zweiten Treffer erzielen müssen. «Wir waren dominant und hatten viele Torchancen.»

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Nau.ch - Fabio Celestini über die treffsicheren Stürmer beim FC Basel.

Mit dem Rest der ersten Halbzeit sei er nicht so glücklich. Yverdon hätte den Ausgleich erzielen können. «Dann wäre es ein anderes Spiel geworden, da müssen wir aufpassen», so Celestini.

Der Sieg sei schlussendlich verdient gewesen. Sein Team müsse künftig an der Effizienz arbeiten. Aber: «Die Dynamik ist gut, das ist das Wichtigste im Moment.»

Für den FC Basel geht es in der Liga am nächsten Samstag (18 Uhr) auswärts gegen Sion weiter.

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Nau.ch - Yverdon-Trainer Alessandro Mangiarratti zum Spiel gegen den FCB.