FC Basel: Wie fühlt man sich als Bester der Liga, Xherdan Shaqiri?
Der FC Basel fertigt den FCZ im Klassiker ab und grüsst von der Tabellenspitze. Grossen Anteil daran hat Xherdan Shaqiri (33), der einmal mehr überragt.
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Das Wichtigste in Kürze
- Xherdan Shaqiri führt den FC Basel zum 4:0-Sieg in Zürich.
- Der Ex-Nati-Star sorgt am Rheinknie für Meisterträume.
- Für den FCB geht es am Ostermontag gegen Yverdon weiter.
Der FC Basel ist in der Super League auf Meisterkurs – auch dank Rückkehrer Xherdan Shaqiri. Der 33-Jährige zeigt im Klassiker gegen den FCZ einmal mehr seine ganze Klasse.
Mit zwei Geniestreichen führt er seine Mannschaft am Samstagabend zum 4:0-Auswärtssieg.
Shaqiri bringt es in der Liga mittlerweile auf 13 Saisontore, hinzu kommen 14 Assists. Er führt die Skorerliste damit hoch überlegen an.
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Nau.ch hat den Ausnahmespieler nach dem Klassiker gefragt, wie es sich anfühlt, wenn Menschen nur wegen ihm ins Stadion kommen.
Shaqiri: «Ich finde es gut – auch, dass nicht nur ich, sondern andere erfahrene Spieler nach Basel gekommen sind. Das macht die Liga natürlich attraktiver.»
Er sehe, dass er überall noch viele Fans habe. «Es freut mich, dass sie auch für mich kommen. Aber am Schluss kommen sie wegen dem Fussball», sagt der Linksfuss im Interview.
Er versuche mit dem FC Basel guten Fussball zu spielen. So, dass auch im Joggeli wieder mehr Leute kommen, betont Shaq. «Und ich glaube, das haben wir dieses Jahr gezeigt.»
«Froh, dass wir da stehen, wo wir jetzt sind»
Zu Beginn der Saison gab es noch kritische Stimmen bezüglich Xherdan Shaqiri.
Von all dem will Shaqiri nichts mehr wissen. «Ich will nicht mehr darüber reden, was vor acht Monaten war.»
Mittlerweile kenne man den Werdegang der Mannschaft und jener von ihm. «Ich bin einfach froh, dass wir jetzt da stehen, wo wir jetzt sind.»
Meisterprämie? Shaqiri hält sich bedeckt
Sechs Spiele stehen für den FC Basel noch aus. Am Ostermontag geht es weiter mit der Partie im Joggeli gegen Yverdon.
Sieben Punkte beträgt der Vorsprung auf Servette, acht auf YB. Die Verfolger haben jedoch noch ein Spiel weniger absolviert.
Klar ist: Am Rheinknie träumt man langsam, aber sicher vom Titel.
Bei der Frage nach der Meisterprämie hält sich Shaqiri bedeckt und sagt nur: «Wenn man gewinnt, dass verdient man auch eine Prämie, oder?»
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