FC Luzern: Das sagt Trainer Celestini zu den YB-Gerüchten

Fabio Celestini gewinnt mi dem FC Luzern den ersten Titel seit fast 30 Jahren. Der 45-jährige Trainer wird als möglicher Seoane-Nachfolger bei YB gehandelt.

This browser does not support the video element.

Nau.ch - FCL-Trainer Fabio Celestini gegenüber Nau.ch zu einem möglichen YB-Wechsel.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Meister YB wird der Trainerposten auf die kommende Saison frei.
  • Mit Fabio Celestini gewinnt ein möglicher Kandidat am Sonntag den Schweizer Cup.
  • Das sagt der Westschweizer über ein mögliches Engagement bei den Bernern.

3:1 gegen St.Gallen. Der FC Luzern kürt sich am Sonntagnachmittag im Berner Wankdorf zum Cupsieger 2021.

Celestini als Seoane-Nachfolger?

Für den FCL ist es das Ende einer langen Durststrecke. Vor 29 Jahren durften die Innerschweizer zuletzt einen Titel feiern.

Die Spieler des FC Luzern feiern den Cupsieg im Berner Wankdorf. - keystone

Seit Januar 2020 steht Fabio Celestini beim FC Luzern als Trainer an der Seitenlinie. Der gebürtige Lausanner wurde in der Vergangenheit allerdings immer wieder mit anderen Clubs in Verbindung gebracht.

Derzeit wird Celestini als möglicher Nachfolger von Gerardo Seoane bei Meister YB gehandelt. Schon beim Abgang von Adi Hütter war der 45-Jährige in Bern ein Thema.

Fabio Celestini, Trainer des FC Luzern, während dem Cupfinal gegen St.Gallen. - keystone

Was, wenn sich die Young Boys bei ihm melden? Nau.ch hat nach dem Cupfinal bei Celestini selber nachgefragt.

«Will jetzt nur Fasnacht»

«Ich habe einen Vertrag beim FCL und wurde gerade Cupsieger. Ich will jetzt einfach nur Fasnacht machen in Luzern», sagt der Coach.

Die Gegenfrage wimmelt Celestini gekonnt ab: «Fasnacht, ich will jetzt nur das. Ich habe noch nie eine Fasnacht in Luzern gefeiert.»

Umfrage

Wäre Fabio Celestini der richtige Trainer für YB?

Ja
34%
Nein
66%

Klar, dass ein Trainer einen so wichtigen Sieg erstmal geniessen möchte. Ein Dementi bezüglich eines Wechsels zu YB klingt allerdings auch anders. Man darf gespannt sein.

Zuvor sorgt Fabio Celestini mit seiner Kritik am Berner Kunstrasen für Aufsehen. Nach dem 2:5 gegen YB sagt er: «Fussball auf Kunstrasen ist kein Fussball!» Eine Aussage, die YB-Sportchef Christoph Spycher wohl nicht gerne hört.

Fabio Celestini küsst den Kunstrasen im Wankdorf. - fcl

Doch nach dem Cup-Sieg versöhnt sich der Ex-Natispieler mit der Unterlage. Und küsst den künstlichen Rasen sogar! Diese Hürde scheint also aus dem Weg geschafft.