FCB: Zuberbühler schiesst nach Ouchy-Debakel gegen Sportchef Vogel
Der FC Basel steckt tief in der Krise, das schmerzt auch Club-Ikone Pascal Zuberbühler. Der «blue»-Experte fordert ein Köpferollen – angefangen bei Heiko Vogel.
Das Wichtigste in Kürze
- FCB-Legende Zuberbühler fordert nach Ouchy-Debakel ein Köpferollen beim FC Basel.
- Basels Auftritt gegen den Aufsteiger bezeichnet der frühere Torhüter als «Katastrophe».
- Zubi fordert sogar die Entlassung von Sportdirektor und Interimstrainer Heiko Vogel.
Der FC Basel hat am Sonntag eine regelrechte Blamage hinnehmen müssen. Das Heimspiel gegen Aufsteiger Stade Lausanne-Ouchy endete für die Bebbi mit 0:3. Es war das erste Spiel nach dem Rauswurf von Trainer Timo Schultz.
Der FCB ist am Tiefpunkt angelangt. Dieser Meinung ist auch «blue»-Experte Pascal Zuberbühler. Nach dem Spiel meint er im Super-League-Studio: «Ich bin schockiert. Es ist tragisch, was abgeht.»
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Er spricht auch die Szenen unmittelbar nach dem Schlusspfiff an: «Ich weiss nicht, was Xhaka und der Trainer auf dem Platz noch diskutieren.» Den Auftritt der Basler gegen den Aufsteiger bezeichnet «Zubi» als «Katastrophe».
Mit Heiko Vogel geht der Experte enorm hart ins Gericht. Er kritisiert nicht nur die Ein- und Auswechslungen im Spiel, sondern fordert gar die Entlassung des 47-Jährigen.
«Ich frage mich: Willst du jetzt mit Heiko Vogel weiterfahren? In dieser Situation? Für mich keine Chance. Du wirst als FC Basel keine Chance mehr haben mit Heiko Vogel.»
Eindeutige Signale für Zuberbühler: Vogels Passivität an der Seitenlinie und seine Verweigerung von Interviews. Der Experte spricht Klartext: «Du kannst Vogel nicht mehr an der Seitenlinie stehen lassen. Das geht nicht mehr.»
Vogel könne auch nicht mehr als Sportchef eingesetzt werden, so «Zubi» und fügt an: «Ich bin mir sicher, David Degen weiss das auch.»