FCZ – Moniz nach 0:4 gegen Basel: «Meine schlimmste Niederlage»
Der FC Zürich muss im Klassiker gegen den FCB eine schmerzhafte Klatsche hinnehmen. Trainer Ricardo Moniz sagt: «Wir haben uns aufgeben!»
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Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Zürich verliert den Klassiker gegen den FCB mit 0:4.
- Trainer Ricardo Moniz spricht von der «schlimmsten Niederlage» seiner Karriere.
- Am Ostermontag geht es für den Stadtclub gegen YB weiter.
Der FC Zürich geht im Klassiker gegen den FC Basel gleich mit 0:4 unter. Durch die Niederlage muss das Team weiterhin um die Top-6 bangen.
FCZ-Coach Moniz hadert nach der Partie mit der Startphase. «In der ersten Halbzeit haben wir gut angefangen und Chancen gehabt. Nach 25 Minuten hätten wir führen müssen», stellt er klar.
«Gamechanger» Shaqiri
Allerdings habe er gerade im Abschluss grosse Unterschiede im Gegensatz zum FCB gesehen.
Moniz: «Shaqiri, wie er das 2:0 schiesst, das war pure Überzeugung. Wenn wir abschliessen, sehe ich zehn Prozent weniger. Das macht viel aus.»
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In der Pause habe er seinem Team gesagt, dass noch nichts verloren sei.
Das Freistosstor durch Shaqiri zum 3:0 sei dann aber der Genickbruch gewesen. Moniz betitelt den Ex-Nati-Angreifer als «Gamechanger».
Was dann folgt, ist eine Machtdemonstration. Dem FCB werden in der Schlussphase noch drei (!) Tore vom VAR aberkannt.
Der FCZ habe nach dem 0:3 katastrophal verteidigt, findet Trainer Ricardo Moniz. «Wir haben uns aufgegeben.»
Konzept mit den Jungen geht nicht auf
Gegen Basel laufen beim Stadtclub einmal mehr viele junge Spieler auf. Am Ende bezahlen viele von ihnen Lehrgeld.
Trainer Moniz stellt klar: «In den ersten 25 Minuten brauchen wir ein Erfolgserlebnis. Wenn du da 1:0 führst, dann läuft das Spiel anders.»
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Im zweiten Durchgang hätten dann sämtliche Spieler ihre Leistung nicht abrufen können. «Dass wir gegen den Ball aufgegeben haben, das werfe ich meiner Mannschaft vor. So kannst du auch gegen YB nicht gewinnen.»
Die Auflösungserscheinungen nach dem 0:3 geben dem FCZ-Coach zu denken. «Das war meine schlimmste Niederlage, seit ich Coach bin.»
Trotz allem darf Zürich jetzt nicht aufgeben – das sieht auch Moniz so. «Nächste Woche geht es weiter, betont er an der Pressekonferenz.
Im entscheidenden Spiel um die Top-6 kommt es am Ostermontag zum Duell mit Meister YB. «Dann heisst es alles oder nichts», so der Coach.
