FCZ – Pechvogel Mathew: Penalty war Schiri-Fehler!
Der FC Zürich führt gegen Servette mit 2:0, als ein Penaltypfiff die Zürcher aus dem Konzept bringt. Pechvogel Mathew spricht von einem Schiri-Fehler.
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SRF Sport - Über diese Szene nervt sich der FCZ: Muss man dieses Handspiel wirklich pfeifen?
Das Wichtigste in Kürze
- Der FCZ verspielt gegen Servette einen 2:0-Vorsprung und spielt nur Remis.
- Mathew bezeichnet den Penalty, der zum 2:1 führte, als Fehler.
- Kurz zuvor traf der Mittelfeldspieler selbst.
Es ist eine Gefühlsachterbahn, die die Fans des FC Zürich und vor allem Mittelfeldspieler Ifeanyi Mathew am Samstagabend erleben. Im zweiten Saisonspiel treffen die Zürcher auswärts auf Genf und schlagen sich sehr gut.
Fabian Rohner (11') bringt die Gäste früh in Führung, Mathew erhöht nach der Pause (57'). Doch aus diesem Hoch stürzt er tief: Wenig später springt ihm der Ball an der eigenen Strafraumgrenze an die Hand. Der Schiedsrichter schaut sich die Szene am Bildschirm an und kommt zum umstrittenen Penalty-Entscheid.
«Der Penalty war ein Fehler», sagt dann auch Pechvogel Mathew nach dem Spiel zu «Blue». Der Ball treffe ihn aus Versehen am Arm, solche Dinge passierten. Dass der Schiedsrichter auf Strafstoss entschieden habe, sei ein Fehler.
Chris Bedia interessiert dies nicht: Der Servettien erzielt vom Punkt den Anschlusstreffer. Dadurch wird der FCZ aus dem Konzept gebracht, kaum mehr etwas will gelingen. In der Folge gleicht Dereck Kutesa kurz vor Abpfiff sehenswert aus.
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Er könne nicht erklären, was passiert sei, sagt Mathew zum Einbrechen der Zürcher. Man habe weiter versucht, hoch zu pressen und ein weiteres Tor zu schiessen. Er lobt auch den Gegner: Servette sei ein starkes Team und spiele gut.
Für die Zürcher geht es am nächsten Samstag gegen den bisher makellosen FC Lugano im Letzigrund weiter. Servette reist am Mittwoch nach Genk, wo das Rückspiel in der Champions League-Qualifikation ansteht. Das Hinspiel in Genf endete mit 1:1.