GC: So will Trainer Kadar die Barrage noch erreichen
GC darf weiter hoffen. Nach dem 2:2 gegen Aarau sind die Zürcher in der letzten Runde allerdings auf fremde Hilfe angewiesen. Das sagt Trainer Zoltan Kadar.
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Das Wichtigste in Kürze
- GC ist nach dem 2:2 gegen Aarau auf fremde Hilfe angewiesen.
- Um noch eine Chance auf den Barrage-Platz zu haben, muss am Sonntag ein Sieg her.
- Die Zürcher erwartet ein schwieriges Spiel gegen Winterthur.
GC enttäuscht gegen Aarau vor allem in der ersten Halbzeit. Nach 0:2-Rückstand konnten die Hoppers im zweiten Durchgang reagieren.
Coach Zoltan Kadar lobt die Einstellung: «Die Spieler brennen darauf, der Mannschaft zu helfen.» Alle hätten das Ziel Barrage vor Augen. «Ich habe selten einen solchen Zusammenhalt in einer Mannschaft gesehen, wie jetzt bei GC», so Kadar.
Spiel der letzten Chance für GC am Sonntag
Nach dem 2:2 müssen die Zürcher gegen Winterthur gewinnen, um noch eine Chance auf den Barrage-Platz zu haben. «Wir müssen wieder einfacher Fussball spielen», erklärt der 53-Jährige.

Die vielen Spiele in letzter Zeit gingen auch an die Substanz: «Es fehlt eine gewisse Frische.» Langsam sei bei den Spielern auch eine mentale Müdigkeit zu spüren. «So passieren einfache Fehler», sagt Kadar weiter.
Das sieht auch GC-Sportchef Bernard Schuitemann so: «Wir müssen hellwach sein und dürfen keine Geschenke verteilen.» Denn: «Weihnachten ist noch nicht!»
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Der Rekordmeister ist am letzten Spieltag auf fremde Hilfe angewiesen. Kriens muss Vaduz zuhause bezwingen, um die GC-Hoffnungen am Leben zu halten.
Würden die Zürcher bei einem Krienser Sieg eine Kiste Bier in Richtung Innerschweiz schicken? «Zwei», scherzt Trainer Kadar.
FCA-Trainer Keller: «Vaduz hätte Barrage verdient»
Beim FC Aarau fehlen nach dem Trainerwechsel noch einige gemeinsame Einheiten. «Wir brauchen ein paar Wochen konzentriertes Training», erklärt Coach Stephan Keller. Dann könne auch eine Spielphilosophie festgelegt werden, woran sich die Spieler festhalten könnten.
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Im Rennen um den Barrage-Platz sieht Keller die Liechtensteiner im Vorteil. «Vaduz hat es in den eigenen Füssen. Mario Frick leiste seit seinem Engagement im November dort gute Arbeit. «Sie hätten es verdient, in die Barrage zu kommen», gesteht der ehemalige GC-Junior.