GC will gegen den FC Sion an die guten Leistungen anknüpfen

Tomislav Stipic bekommt in seinem zweiten Spiel als GC-Coach eine etwas leichtere Aufgabe. Sein Team will gegen Sion an die guten Leistungen gegen YB anknüpfen.

Ex-Coach von GC, Tomislav Stipic, trainiert jetzt Slaven Belupo. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im ersten Spiel unter Stipic spielte GC gegen YB ansprechend, verlor aber trotzdem.
  • Der GC-Coach will gegen Sion unbedingt gewinnen – wie gegen jeden Gegner.
  • Er ist überzeugt, dass man mit Mut und Wille den Turnaround schaffen kann.

Es war kein einfacher Einstieg für den neuen Trainer von GC, Tomislav Stipic. Aber dafür, dass es im ersten Spiel gegen den souveränen Tabellenführer YB ging, schlugen sich seine Hoppers achtbar. Zwar war man unterlegen, ging aber nicht unter und kassierte das spielentscheidende Gegentor erst in der Nachspielzeit.

Nun geht es für den Tabellenletzten gegen Sion. Die Elf von Murat Yakin startete gut in die Rückrunde, liess in den letzten Spielen aber etwas den Willen vermissen. Aus vier Spielen gab es nur einen Punkt.

Afimico Pululu (Neuchatel Xamax, rechts) im Duell mit Xavier Kouassi (FC Sion). - Keystone

Der Coach ist zuversichtlich

Eine machbare Aufgabe? Tomislav Stipic zeigt sich im Interview auf dem YouTube-Kanal von GC zuversichtlich. «Wir wollen gegen Sion dort weitermachen, wo wir gegen YB aufgehört haben», so der kroatisch-deutsche Doppelbürger.

Dazu gehört für den 39-Jährigen Folgendes: «Gut verteidigen, mehr Zielstrebigkeit entwickeln, mehr Mut ausstrahlen.»

Tomislav Stipic im Interview auf dem YouTube-Kanal von GC.

GC will unabhängig vom Gegner gewinnen

Für Stipic ist klar: «Wir wollen unabhängig vom Gegner gewinnen.» Das habe man auch schon gegen YB gewollt. GC habe die «realistische Erwartung», dass man den Rückstand auf den Nichtabstiegsplatz aufholen kann.

Die Partie gegen Sion wird dazu wegweisend sein, ist es doch ein typisches Sechspunktespiel. Die Sittener rutschten nämlich aufgrund der schwachen Ausbeute der letzten Wochen vom sechsten auf den achten Rang ab. Auf den ersten Rang also, der gar nichts mehr mit dem Abstieg oder der Barrage zu tun hat.

Ulisses Garcia (YB) entwischt Bujar Lika (GC) - Keystone

Auf die Walliser haben die Hoppers acht Punkte Rückstand, auf Neuchatel Xamax deren vier. Und zwölf Spiele, die Lücke zu schliessen.