Leader FCZ schlägt Lausanne-Ouchy dank Okita-Penalty mit 3:0
Ein 3:0-Auswärtssieg bei Aufsteiger Stade Lausanne-Ouchy sichert dem FCZ die Tabellenführung. Okita, Marchesano und Kamberi treffen auf der Pontaise.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach vier Spieltagen hat der FCZ bereits mehr Punkte als in der Vorsaison nach 15 Runden.
- Die Zürcher setzen ihren starken Saisonstart mit einem Auswärtssieg in Lausanne fort.
- Auswärts bei Stade Lausanne-Ouchy treffen Okita, Marchesano und Kamberi für den FCZ.
Der FC Zürich setzt seinen hervorragenden Saisonstart auch am vierten Spieltag fort. Die Zürcher feiern auswärts bei Aufsteiger Stade Lausanne-Ouchy den dritten Sieg im vierten Spiel. Torjäger Jonathan Okita trifft auswärts auf der Pontaise aus einem Elfmeter, Antonio Marchesano und Lindrit Kamberi sorgen für klare Verhältnisse.
Der FCZ ist in der Anfangsphase die bessere Mannschaft, kann daraus offensiv aber kein Kapital schlagen. Auf der Gegenseite finden die Hausherren besser ins Spiel und kommen nach einer Viertelstunde zur Grosschance: Qarri bedient Danho am Elfmeterpunkt, der aber an Brecher scheitert.
Fünf Minuten später zeigt der Unparteiische im Zürchher Strafraum auf den Punkt: Condé vertändelt den Ball und bringt anschliessend im Sechzehner Danho zu Fall. Schiedsrichter Kanagasingam zeigt sofort auf den Punkt. Aber Brecher ist beim scharfen Abschluss von Ajdini aus elf Metern sensationell zur Stelle.
Okita schiesst den FCZ in Führung
Besser macht es Okita nach 35 Minuten auf der Gegenseite ebenfalls vom Elfmeterpunkt. Camara hält Daprelà bei einem Eckball zurück, der Schiedsrichter gibt erneut Penalty. Okita lässt sich aus elf Metern nicht zweimal bitten und bringt die Gäste in Führung.
Die Waadtländer sind nach dem Seitenwechsel klar die bessere Mannschaft, bleiben offensiv aber zu inkonsequent. Danho schiesst unmittelbar nach dem Wiederbeginn einen Freistoss nur knapp über das Tor. Wenig später rettet Brecher nach einem Ajdini-Vorstoss mit dem Bein zur Ecke. Nach einer Stunde ist der Schlussmann des FCZ auch gegen Qarri zur Stelle.
Mitten in der Druckphase der Hausherren fällt nach 72 Minuten die Vorentscheidung zugunsten der Zürcher: Okita legt zurück auf Guerrero, der massgenau zur Mitte flankt. Dort steigt Marchesano mit der vollen Wucht seiner 1,68 Meter auf. Von der Defensive sträflich alleine gelassen, trifft er unter Lausanne-Goalie Da Silva hindurch per Kopf zum 2:0.
Den Schlusspunkt setzt dann Lindrit Kamberi in der Nachspielzeit: Nach einem Eckball von Guerrero ist der Defensiv-Akteur zur Stelle und macht das 3:0. Klare Verhältnisse auf der Pontaise, und der FCZ bleibt weiter ungeschlagen.