Mario Balotelli: «Schweizer Liga nicht die beste der Welt»
Sion trifft heute (18 Uhr) auf Leader FCSG. Superstar Mario Balotelli steht vor seinem zweiten Einsatz für die Walliser – und ist glücklich mit seinem Wechsel.
Das Wichtigste in Kürze
- Um 18 Uhr empfängt der FCSG den FC Sion mit Superstar Mario Balotelli.
- Der Italien-Stürmer ist zufrieden mit seinem Wechsel ins Wallis.
- Im Hinterkopf liebäugelt Balo noch immer mit der Nationalmannschaft.
Der FC Sion ist im Balotelli-Fieber. Letztes Wochenende stand der Superstar erstmals auf dem Platz für die Walliser. Der Verein rechnet damit, dass heuer 20'000 Trikots mit der Nummer 45 verkauft werden.
Auch Mario Balotelli ist glücklich mit seinem Wechsel nach Sitten. «Ich habe mich gut entschieden», so der Stürmer im Gespräch mit «DAZN».
Der einstige 30-Millionen-Mann (2010 zu Manchester City) freut sich, dass er nun wieder näher bei seinem Sohn Lion lebt. Dieser ist in Zürich zuhause. «Ich habe es für mein Leben getan», erklärt Mario Balotelli. «Die Schweizer Liga ist nicht die beste der Welt, aber ich habe mich auch aus fussballerischen Gründen dafür entschieden.»
Einer dieser «fussballerischen Gründe» könnte die Nationalmannschaft sein. Der EM-Held von 2012 schaffte es im März nicht ins Aufgebot Italiens. Die «Squadra Azzurra» blamierte sich gegen Nordmazedonien in den Playoffs, die WM findet ohne den Europameister statt. «Das tat weh», sagt Balo.
Sein Verhältnis zu Coach Mancini sei trotzdem noch immer hervorragend. Besessen von einer Rückkehr sei er nicht. «Aber ich werde die Türe nie ganz schliessen.»
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Heute steht Mario Balotelli vor seinem zweiten Einsatz in der Super League. Nach dem 2:1-Heimsieg gegen den FCB folgt nun das schwierige Auswärtsspiel beim Tabellenführer FC St.Gallen.