Noah Okafor darf Salzburg nicht unter 40 Millionen verlassen

Verlässt Noah Okafor (23) RB Salzburg in diesem Sommer? Interesse aus Italien ist da – doch für den Nati-Star müssen die Clubs tief in die Tasche greifen.

Noah Okafor überzeugt letzte Saison auch in der Champions League – wir hier gegen Milan. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • RB Salzburg will Noah Okafor nicht unter 40 Millionen Franken gehen lassen.
  • Der Schweizer Nati-Angreifer hat das Interesse italienischer Topclubs geweckt.

Bei Österreichs Liga-Dominator RB Salzburg ist ein regelrechter Ausverkauf im Gange. Bereits vier Stammspieler haben den Club verlassen, darunter Ex-FCSG-Stürmer Junior Adamu (Freiburg) oder Offensiv-Talent Benjamin Sesko (Leipzig). Die Transfer spülten schon über 50 Millionen Franken in die Salzburg-Kasse.

Doch auch die Schweizer Nationalspieler haben bei RB Werbung in eigener Sache gemacht. Goalie Philipp Köhn wechselt für zehn Millionen zu Embolo-Club Monaco. Und auch Noah Okafor ist heiss begehrt.

Noah Okafor im Einsatz für die Schweizer Nati. - keystone

Der Ex-FCB-Junior verpasste die letzte Saisonphase wegen eines Mittelfussbruchs. Total kommt er auf sieben Tore und drei Assists in der Liga, in der Königsklasse trifft er dreimal. Vor allem in der Serie A ist der 14-fache Natispieler (zwei Tore) heiss begehrt. Juve, Milan und Lazio sollen um den 23-Jährigen buhlen.

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Doch ein Schnäppchen wird Okafor definitiv nicht. Wie österreichische Medien berichten, will RB Salzburg mindestens 40 Millionen Franken für den Schweizer! Schliesslich hat Okafor seit seiner Ankunft im Januar 2020 110 Spiele für die «Bullen» absolviert. Mit 34 Toren und 23 Assists leistet er einen wichtigen Teil zu vier Meistertiteln und drei Cupsiegen.

Noah Okafor ist in Italien heiss begehrt, erklärt Transferexperte Fabrizio Romano auf Twitter. - twitter/fabrizioromano

Für den Basler müssen die italienischen Spitzenclubs also tief in die Taschen greifen. Wie Transferexperte Fabrizio Romano schreibt, soll vor allem Milan-Trainer Stefano Pioli hinter Okafor her sein. Schliesslich hat der Schweizer beim 1:1 in der Champions League gegen die «Rossoneri» geglänzt – und getroffen.