Fabio Scherer mit United auf Rang 6 bei den 4 Stunden von Mugello
Endlich bleibt Fabio Scherer in der ELMS einmal vom Pech verschont. Der Lohn ist Rang sechs bei den 4 Stunden von Mugello.
Das Wichtigste in Kürze
- Fabio Scherer fährt mit seinen Teamkollegen in Mugello auf Rang sechs.
- Der Schweizer glänzt mit Überholmanövern und mit seiner Effizienz.
- Für den Saisonabschluss hoft der Le-Mans-Sieger auf einen Podestplatz.
Vom Glück verfolgt war Fabio Scherer in der European Le Mans Series in dieser Saison noch nicht. In Mugello erlebte der Le-Mans-Klassensieger von 2023 nun eines der besseren Wochenenden des Jahres. Mit Rang sechs stellte der in Engelberg wohnhafte Luzerner sein bestes Saison-Resultat ein.
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Dabei geht im Qualifying einmal mehr vieles schief: Die Rundenzeiten der Startnummer 23 waren vielversprechend, doch die beste Runde wird gestrichen. Ex-Formel-1-Pilot Paul di Resta hatte sich einen Track-Limits-Verstoss geleistet. Das Resultat war der letzte Startplatz in der LMP2-Kategorie.
Die Highlights von den 4 Stunden von Mugello.
Im Rennen legt der Schweizer dann aber einmal mehr einen bärenstarken Auftritt hin. Er übernimmt den United-Autosports-Oreca auf Rang 13 liegend. Zwischenzeitlich arbeitet er sich auf Rang fünf nach vorne, eine Safety-Car-Phase kostet aber Zeit. Am Ende seines Stints übergibt Scherer das Auto auf Rang fünf, di Resta kreuzt die Ziellinie schliesslich als Sechster.
«Ich bin sehr stolz darauf, wie ich uns heute nach vorne bringen konnte», freut sich Scherer. «Vor allem durch meine Benzinersparnis haben wir Zeit gewonnen. Das half uns letztlich massgeblich, unsere Position zu halten. Ich hoffe, wir können dieses Momentum nutzen und die Saison in Portimao mit einem Podium abschliessen.»