Ferrari: Sebastian Vettel nach Testfahrten in Mugello «erleichtert»

Sebastian Vettel und Charles Leclerc spulen für Ferrari in Mugello je eine Renndistanz ab. Es geht um Corona-Protokolle und Vorarbeit für ein mögliches Rennen.

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Twitter/@ScuderiaFerrari - Sebastian Vettel fasst den Formel-1-Test von Ferrari in Mugello zusammen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Sebastian Vettel und Charles Leclerc testeten für Ferrari auf dem Traditionskurs Mugello.
  • Sowohl der Deutsche als auch der Monegasse spulten je eine Renndistanz ab.
  • In Mugello könnte im Herbst erstmals ein Formel-1-Rennen stattfinden.

116 Tage nach seiner letzten Ausfahrt in einem Grand-Prix-Renner sitzt Sebastian Vettel wieder hinter dem Steuer. Der vierfache Weltmeister spulte auf dem italienischen Traditionskurs Mugello eine komplette Grand-Prix-Distanz ab. Zum Einsatz kam dabei der Ferrari SF71H aus dem Jahr 2018.

«Ich bin sehr erleichtert, dass ich wieder hinters Lenkrad konnte», fasst der Deutsche im Anschluss zusammen. «Es war grossartig, nach so langer Zeit wieder im Auto zu sein. Auf einer Strecke wie dieser hat es sich ziemlich unglaublich angefühlt. Ich glaube, Mugello ist eine der Lieblingsstrecken der meisten Fahrer.»

Damit macht der Ferrari-Star unterschwellig auch Werbung für den Kurs in den Hügeln der Toskana. Mugello gilt als Kandidat für ein potenzielles Formel-1-Rennen im Herbst. «Sollten wir im Herbst hierherkommen, um einen Grand Prix zu fahren, wäre das grossartig. Sogar noch grossartiger, wenn wir Fans auf den Tribünen haben dürften.»

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Sebastian Vettel mit seinem Renningenieur Riccardo Adami bei den Testfahrten für Ferrari in Mugello. - Scuderia Ferrari

Für Ferrari ging es bei dem Test mit Vettel und Charles Leclerc vor allem darum, den Rennrost abzulegen. Leclerc spulte wie auch Vettel fast eine volle GP-Distanz ab. Zudem sollten sich Fahrer und Mechaniker an die neuen Corona-Protokolle gewöhnen. Ähnlich war auch schon Mercedes bei seinem ersten Rollout in Silverstone vorgegangen.