Vor den geplanten Übersee-Rennen will die Formel 1 nach Informationen von «Auto, Motor und Sport» weitere zwei Grand Prix in Europa austragen.
Formel 1
Der Hockenheimring steht der Austragung eines Formel-1-Grand-Prix immer noch grundsätzlich offen gegenüber. Foto: Sebastian Gollnow/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Formel 1 will offenbar zwei weitere Europa-Rennen durchführen.
  • Kandidaten für eine Austragung sind bereits bekannt.
Ad

Für diese Grand Prix gibt es in Hockenheim, Imola und Mugello angeblich drei Kandidaten.

Der Traditionskurs in Nordbaden habe «eine gute Chance auf ein Rennen in der zweiten September-Hälfte». Das schrieb das Fachmagazin. Dies, da am 6. September bereits das vorläufige Europa-Finale im italienischen Monza stattfindet.

Die Formel-1-Bosse seien zu diesem Schluss gekommen, da Überseerennen wegen der unterschiedlichen Reisebestimmungen schwer planbar sind.

Hockenheim hat stets seine grundsätzliche Bereitschaft bekundet, ohne eigenes finanzielles Risiko ein Formel-1-Rennen auszurichten. Im Kalender für dieses Jahr hatte der Kurs gefehlt.

Die Königsklasse des Motorsports will mindestens noch 15 Rennen in diesem Jahr austragen, um die vollen TV-Gelder zu kassieren. Der Neustart ist für den 5. Juli im österreichischen Spielberg vorgesehen.

Die Formel 1 diskutiert «Auto, Motor und Sport» zufolge auch über zwei Rennen im russischen Sotschi. Dort wird seit 2014 auf dem ehemaligen Olympia-Gelände gefahren wird. Dort wären die Hygienebestimmungen der Formel 1 gut umzusetzen. Sotschi war im ursprünglichen Rennkalender für Ende September angesetzt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

KalenderChampions LeagueOlympia 2022Formel 1