Mick Schumacher: Alpine für Verbleib «zuversichtlich»
Mick Schumacher hofft auf das letzte freie Cockpit in der Formel 1 für 2025. Eine Alternative hätte er – doch auch diese will bald mal Antworten.
Das Wichtigste in Kürze
- Auf das noch freie Sauber-Cockpit für die F1-Saison 2025 hofft auch Mick Schumacher.
- Klappt das nicht, dürfte der Deutsche für Alpine in der Langstrecken-WM weiterfahren.
- Bei den Franzosen ist man «zuversichtlich», dass Schumacher nächstes Jahr am Steuer ist.
Mick Schumacher ist bei Alpine ein begehrter Fahrer. Der französische Autobauer hat noch nicht bekannt gegeben, wer in seinen beiden A424 Prototypen für die Langstrecken-WM 2025 sitzen wird. Doch eines ist klar: Sie würden gerne weiterhin auf die Dienste von Schumacher setzen.
«Wir halten die Daumen gedrückt und sind zuversichtlich», äusserte sich Philippe Sinault, Teamchef von Alpine, gegenüber «Sportscar365». «Aber wir kennen alle die Situation und das Gesamtbild. Deshalb müssen wir noch etwas warten.»
Mick Schumacher zu Sauber?
Schumacher hat nämlich primär andere Pläne im Kopf: Er strebt eine Rückkehr in die Formel 1 an und sieht alles andere als zweitrangig an. Das letzte freie Cockpit für 2025 bietet Sauber an. Doch geht dieses an den Deutschen?
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Wer soll das Sauber-Cockpit kriegen?
Was für Alpine spricht: Mick Schumacher gilt nicht als der grosse Favorit auf das freie Sauber-Cockpit. Gehandelt werden etwa der momentane Fahrer Valtteri Bottas und Formel-2-Titelkandidat Gabriel Bortoleto. Frei wäre auch Williams-Shootingstar Franco Colapinto.
Alpine will nicht zu lange warten
Wie lange Alpine bereit ist zu warten, bis Schumacher seine Entscheidung trifft, bleibt ungewiss. Die Franzosen möchten jedoch so schnell wie möglich mit den Planungen für die nächste Saison beginnen.
Bei den wenigen, durch das Reglement erlaubten Testtagen, würde Alpine gerne alle seine Stammfahrer am Steuer haben. Sinault machte deutlich: «Wir müssen all das Erlernte aus diesem Jahr zusammentragen, um mögliche Verbesserungen fürs 2025er-Auto abzuwägen. Deshalb müssen wir die Fahrer so schnell wie möglich finalisieren.»