Niki Lauda hatte bei Lungen Transplantation nie Angst

Der frühere Formel-1-Fahrer Niki Lauda hat vor seiner Lungen-Transplantation keine Angst gehabt.

Auch heute Monate nach der OP muss Niki Lauda kämpfen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Anfang August erhielt der ehemalige Formel-1-Fahrer Niki Lauda eine Lunge transplantiert.
  • Laut eigener Aussage hatte er dabei aber «nie Angst».

«Ich muss ehrlich sein: Nein, ich hatte nie Angst», sagte der frühere Formel-1-Rennfahrer Niki Lauda der «Gazzetta dello Sport» (Donnerstag). «Ich wusste, dass es hart sein würde, sehr hart. Unter ähnlichen Umständen konnte ich nur eins tun: kämpfen. Das habe ich in jedem Moment getan, ich tue es immer noch.» Der Mercedes-Teamaufsichtsrat hatte Anfang August eine Spender-Lunge erhalten.

Bis vor einigen Tagen sei er im Krankenhaus gewesen, sagte der 69-Jährige der «Gazzetta». «Dann habe ich die Erlaubnis bekommen, nach Hause zurückzukehren und bin (...) nach Ibiza geflogen, wo ich Weihnachten mit meiner ganzen grossen und liebevollen Familie verbringen werde.» Auch dort müsse er mehrere Stunden am Tag für seine vollständige Genesung trainieren. «Aber sich in den eigenen vier Wänden aufzuhalten, ist etwas anderes.» Ihm sei gesagt worden, dass er in einem Monat wieder komplett fit sein werde.

Besonders gefreut habe er sich über einen Brief, den ihm Ferrari-Fahrer Sebastian Vettel geschrieben habe. «Damit habe ich nicht gerechnet», sagte Lauda.