Wie MotoGP-Star Jorge Lorenzo sein Rennen verpatzte
MotoGP-Star Jorge Lorenzo verpasste in Argentinien ein Top-Resultat, weil ihm beim Start ein peinliches Missgeschick unterlief.
Das Wichtigste in Kürze
- Honda-Pilot Jorge Lorenzo schaffte es im Argentinien-GP nicht über Rang zwölf hinaus.
- Beim Start aktivierte der Spanier versehentlich seinen Speed-Limiter.
Die Startschwierigkeiten für Ex-MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo bei seinem neuen Honda-Team gehen weiter. Zunächst verpasste der Spanier zu Saisonbeginn wegen einer Verletzung wertvolle Testzeit, dann stürzte er beim Auftaktrennen in Katar schwer.
Nun patzte er am Start des Argentinien-GP und verpasste so die Chance auf Wiedergutmachung. Nachdem die Lichter der Startampel ausgingen, drückte Lorenzo nicht den Knopf für die Startprozedur, sondern denjenigen für den Speed-Limiter.
Jorge Lorenzo: «Wie ein Albtraum»
«Plötzlich geht die Drehzahl herunter, als wenn das Motorrad keinen Sprit hätte», berichtet Jorge Lorenzo über sein Start-Missgeschick. Von Startplatz 12 rutschte der Spanier bis ans Ende des Feldes. «Es scheint, als wäre der Knopf für den Start in der Box gedrückt gewesen. Das Bike ging nicht und jeder überholte mich, ich war wieder Letzter, wie in Katar.»
Bisher hat Lorenzo einen Start zum Vergessen in seine Karriere bei Repsol-Honda. Nach zwei Jahren bei Ducati ist der Spanier in der neuen MotoGP-Saison Teamkollege von Marc Marquez. Bisher steht er aber deutlich im Schatten des Serienweltmeisters, der am Sonntag den Argentinien-GP gewinnen konnte.