Prozess gegen Alexander Zverev eingestellt: Geldauflage, kein Urteil
Nach nur drei Tagen wurde der Prozess gegen Alexander Zverev eingestellt. Der deutsche Tennisprofi stand wegen angelblicher Körperverletzung vor Gericht.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Prozess gegen Alexander Zverev erfolgte keine Verurteilung.
- Das Verfahren wegen angeblicher Körperverletzung wurde eingestellt.
- Zverev muss 200'000 Euro bezahlen.
Der Prozess gegen den deutschen Tennisprofi Alexander Zverev wegen angeblicher Körperverletzung ist ohne Urteil bereits am dritten Tag beendet worden. Das Berliner Amtsgericht-Tiergarten stellte das Verfahren gegen eine Geldauflage ein. Zverev muss demnach insgesamt 200'000 Euro zahlen. Eine Verurteilung gab es nicht.
Mit der Zustimmung zur Zahlung einer Geldauflage ist kein Schuldeingeständnis verbunden. Zverev gilt weiterhin als unschuldig. Staatsanwaltschaft, Verteidigung von Zverev und seine Ex-Freundin als Nebenklägerin stimmten diesem Weg zur Beendigung des Verfahrens zu. Beide Seiten hätten den Konflikt friedlich lösen wollen, so das Gericht.
An den French Open steht Alexander Zverev im Halbfinal und trifft am Freitag auf den Dänen Casper Ruud.