Stan Wawrinka spricht offen über seine psychischen Probleme
Stan Wawrinka (36) leidet offenbar nicht nur unter gesundheitlichen Problemen. Auch die mentale Gesundheit macht dem Tennis-Star zu schaffen.
Das Wichtigste in Kürze
- Stan Wawrinka (36) hat bereits viele Operationen an Knien und Füssen hinter sich.
- Doch auch mental führt er einen anhaltenden Kampf, wie der Sportler nun verrät.
- Der Tennis-Star spricht offen über seine psychische Gesundheit und was ihn motiviert.
Der Schweizer Tennisspieler Stan Wawrinka verzichtete in letzter Zeit wegen gesundheitlichen Problemen immer wieder auf diverse Turniere. Doch neben körperlichen Beschwerden kämpft der 36-Jährige offenbar auch mit seiner mentalen Gesundheit.
Im Interview auf dem Instagram-Channel von «Yonex» verrät der Sportler, dass er «grosse Tiefpunkte» durchmachen musste.
Stan Wawrinka konzentriert sich auf Gesamtbild
«Ich denke, es gibt viele Dinge, die man über Athleten nicht weiss: Darüber, was sie durchmachen», sagt der Sportler. «Denn man sieht sie immer im TV, wenn sie spielen und ihr Bestes geben. Man sieht nur die gute Seite. Aber es ist schwierig für Viele von uns, auch für mich.»
Stan Wawrinka erzählt von «grossen Tiefpunkten», die auch mental belastend waren. Um diese zu überwinden, hat er sich auf das grosse Ganze fokussiert. «Ich habe probiert, einen Schritt zurück zu machen. Um zu erkennen, was ich schon geleistet habe, wie ich in meiner Karriere gespielt habe und alles.»
Denn: «Man kann daraus nur Positives ziehen.» Mit dieser Motivation will er bald auf den Trainingsplatz zurückfinden und an sich arbeiten. Obwohl er anfangs Jahr über ein Karrieren-Ende nachgedacht hat, steht dieses trotz aller Strapazen aktuell nicht im Raum.