Ungeimpfter Djokovic hofft weiterhin auf US-Open-Start
Trotz seiner fehlenden Impfung gegen das Coronavirus hofft Wimbledonsieger Novak Djokovic weiterhin auf einen Start bei den US Open.
Das Wichtigste in Kürze
- «Ich bereite mich vor, als wenn ich die Erlaubnis zum Mitspielen hätte», sagt Djokovic.
- Der Serbe ist ungeimpft, hofft aber weiter auf seinen US-Open-Start.
Das letzte Grand-Slam-Turnier der Tennis-Saison beginnt am 29. August in New York. Ob Djokovic dabei sein wird, ist wegen der fehlenden Impfung weiter unklar. Der Serbe drückt sich selbst die Daumen.
«Ich bereite mich vor, als wenn ich die Erlaubnis zum Mitspielen hätte, während ich darauf warte, ob es irgendwie Platz für mich für eine Reise in die USA gibt. Daumen gedrückt», schrieb der Serbe bei Twitter.
Der 35-Jährige steht auf der Meldeliste für das Turnier. Die Organisatoren haben aber betont, dass sie die Einreisebestimmungen der USA bezüglich des Coronavirus respektieren. Ob Djokovic in Flushing Meadows starten darf, ist daher weiter offen. Die Impfung gegen das Coronavirus ist bis auf wenige Ausnahmen nach wie vor Voraussetzung, um ins Land zu kommen.
Nach seinem siebten Titelgewinn beim Rasen-Klassiker in Wimbledon hatte Djokovic bekräftigt, dass er nicht plant, sich gegen das Virus impfen zu lassen und auf eine Ausnahmeregelung hofft. Djokovic hat insgesamt 21 Grand-Slam-Turniere gewonnen und hat damit nur einen Titel weniger bei den vier wichtigsten Veranstaltungen gewonnen als der Spanier Rafael Nadal.