NBA verhandelt Szenarien für Gehaltskürzungen bei Profis
In der NBA haben Verhandlungen über die finanziellen Folgen der Corona-Krise für die Spieler begonnen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die NBA pausiert wegen dem Coronavirus seit dem 11. März.
- Nun verhandelt die beste Basketball-Liga der Welt Szenarien für Gehaltskürzungen.
Nach Informationen des amerikanischen TV-Senders «ESPN» würde jede Partie der Hauptrunde, die wegen der Pandemie nicht mehr gespielt werden kann, die Basketballer aus der stärksten Liga der Welt etwa ein Prozent ihres Jahreseinkommens kosten.
In den Verhandlungen soll demnach vor allem geklärt werden, wie Spielern, beginnend mit der Gehaltsrunde Mitte April, schon weniger bezahlt werden kann. Vermieden werden soll, dass die Profis zunächst weiter komplett bezahlt werden und der NBA am Ende Geld zurückgeben müssen.
Im Tarifvertrag der NBA mit der Spielergewerkschaft NBPA ist nach Angaben von «ESPN» bereits geregelt, dass Spieler auf Gehalt verzichten, sollten Partien wegen höherer Gewalt nicht ausgetragen werden können. Eine Pandemie fällt in diese Kategorie. Die NBA pausiert wegen des Coronavirus seit dem 11. März.